19.12.2019

Cobra King Speedzone Driver im Test

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

Cobra King Speedzone Driver im Test. Der Cobra King Speedzone Drivers verfügt über eine überarbeitete Schlagfläche mit Infinity Milled Face und T-Bar-Speed-Chassis.


Mit dem King F9 Speedback hatte Cobra Golf weltweit jede Menge Aufmerksamkeit erregt. Nicht nur aufgrund der gelungenen Optik, vor allem aber durch die überzeugende Performance hat sich einer der besten Driver des vergangenen Jahres in die Herzen und Taschen zahlreicher Golfer jeder Spielstärke gespielt.

Mit den beiden Modellen King Speedzone und King Speedzone Xtreme will Cobra Golf einen Weg gefunden haben, das Erreichte noch einmal zu toppen.

Vor allem das Infinity Milled Face sowie das T-Bar-Speed-Chassis sollen zu insgesamt größeren Weiten führen.

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Auf einen Blick

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  • für Damen und Herren
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Der Weg

Inspiriert von den Design-Attributen der schnellsten Autos der Welt, will Cobra sechs wesentliche Performance-Zonen optimiert haben. Das, um noch höhere Geschwindigkeiten (bei Schlägerkopf und Ball) und damit größere Weiten zu erreichen.

Wie bei einem Rennwagen, soll jede Komponente, vom internen Chassis-Design bis zur äußeren Formgebung, so konstruiert worden sein, dass die Leistung in jedem einzelnen Bereich maximiert werden konnte.

Die CNC gefräste Fläche (Infinity Milled Face) wurde noch einmal vergrößert. Darüber hinaus wird jede einzelne Schlagfläche kontrolliert, um maximale Ballgeschwindigkeiten zu gewährleisten.

Durch das T-Bar-Speed-Chassis konnte unnötiges Titan entfernt und damit mehr zu verteilendes Gewicht freigemacht werden.

Das überarbeitete Carbon Wrap Crown Design mit deutlich mehr Kohlefaser bietet eine hohe Steifheit und Unterstützung für das Chassis. Bei gleichzeitiger Einsparung von 25 Gramm Gewicht.

Das frei gewordene Gewicht wurde genutzt, um einen niedrigen Schwerpunkt und ein hohes Trägheitsmoment für schnelle, fehlertolerante Performance zu erzeugen.

In den Speedzone Drivern wurden ganze 69 Gramm Masse (gegenüber 40 Gramm im Speedback) strategisch niedrig im Kopf positioniert, um optimale Abflugbedingungen zu erzeugen.

Ein niedriger Schwerpunkt hat sich als entscheidend für die Performance von Drivern gezeigt und sorgt für einen höheren Abflugwinkel und niedrige Spin Rates.

Die neue Speedzone-Formgebung nutzt die entstehenden Luftströmungen für einen reduzierten Luftwiderstand. Und ermöglicht so höhere Schlägerkopfgeschwindigkeiten. Das High MOI Design der Driver positioniert das Gewicht von der Mitte des Kopfes entfernt, um die Stabilität bei außermittigen Schlägen zu verbessern.

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Zwei Modelle im Angebot

Cobra bietet zwei Speedzone Modelle an, die für eine breite Zielgruppe konzipiert sind. Der King Speedzone Driver verfügt über eine traditionelle Kopfform und bietet die Möglichkeit, den Schwerpunkt mit zwei Gewichtsschrauben entweder weiter vorne oder hinten zu platzieren.

So kann der ambitionierte Golfer den Ball besser manövrieren, dabei wenig Spin generiert ohne auf Fehlertoleranz zu verzichten.

Der Speedzone Xtreme – auch als spezielle Damenversion erhältlich – ist für jene Golfer konzipiert, die einen konstant geraden Flugkurve bei gleichzeitig maximaler Fehlertoleranz suchen.

Als die verzeihendere Option der beiden Modelle verfügt der Xtreme Driver über ein etwas größeres Kopfprofil. Zum über ein 17 Gramm schweres Wolframgewicht, das den Schwerpunkt im Schlägerkopf weiter hinten platziert. Mit dieser Konstruktion soll der höchste jemals bei Cobra Golf gemessene MOI Wert erreicht worden sein.

„Unsere neuen King Speedzone Driver haben die Frage, die uns immer wieder gestellt wird, klar beantwortet: Können Driver wirklich weiter verbessert werden und sich dabei an die Regeln des Golfsports halten?“, sagt Tom Olsavsky, Cobra Golf Vice President für Forschung und Entwicklung.

„Die Antwort ist ja. Wir sind bei der Entwicklung in Analogie zum Rennsport vorgegangen und haben jeden Stein umgedreht, um ein Maximum an Geschwindigkeit herauszuholen.“

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Unser Fazit

Die Fußspuren des Cobra King F9 Speedback sind groß. Die Frage ist, ob die Speedzone Driver in diesen Folgen können und einen so merkbaren Unterschied zu ihren Vorgängern aufweisen, um einen Wechsel zu rechtfertigen.

Optisch steht der Speedzone zumindest ähnlich gut hinter dem Ball wie sein Vorgänger und wird zahlreiche Freunde finden. Einzig die deutlich weiter in die Krone ziehende Schlagfläche könnte den ein oder anderen abschrecken.

Gleichzeitig hat Cobra gut daran getan, nicht allzu viel zu verändern und die Verwandtschaft zum Vorjahresmodell bestehen zu lassen. Denn die Welle des Erfolgs des Speedbacks könnten die Speedzone Driver nutzen und in so einigen Taschen landen.

Auch aufgrund des deutlich geringeren Preises im Vergleich zu den anderen Drivern, die aktuelle auf dem Markt sind.

Info: www.cobragolf.com

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