10.01.2020

TaylorMade SIM Max Eisen im Test

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

TaylorMade SIM Max Eisen im Test. Eine Brücke und ein Echo sollen bei den SIM Max und Max OS Eisen von TaylorMade die Lücke zwischen Gefühl und Performance schließen.


Bei der Wahl von Eisen muss man sich zwischen dem butterweichen Gefühl geschmiedeter Eisen und der Hilfestellung von moderner Technologie entscheiden.

Beides zusammen passt einfach nicht. Mit SIM Max und Max OS will TaylorMade das Gefühl ihrer Game Improvement und Distanz Eisen aber deutlich verbessert haben. Und darüber hinaus die fehlerverzeihenden Technologien mit einem angenehmen Gefühl im Treffmoment kombiniert haben.

Die sogenannte Speed Bridge soll den entscheidenden Schritt zur Vereinigung der beiden sonst so unterschiedlichen Welten von geschmiedeten und spielunterstützenden Schlägern darstellen und gleichzeitig für höhere Ballgeschwindigkeiten sorgen.

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Auf einen Blick

SIM Max
  • PREIS (7 Eisen): € 999,- (Stahlschaft), 1.149,- (Graphitschaft)
  • für Links- und Rechtshänder
  • für Damen und Herren
  • in Lofts von 19 (#4) bis 43,5 Grad (PW) inkl. Gap, Sand und Lob Wedge
SIM Max OS
  • PREIS (7 Eisen): € 999,- (Stahlschaft), 1.149,- (Graphitschaft)
  • für Links- und Rechtshänder
  • für Damen und Herren
  • in Lofts von 18 (#4) bis 42 Grad (PW) inkl. Gap, Sand und Lob Wedge
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Der Weg

Durch eine ausgeklügelte Form und ausgereifte Technologien will TaylorMade mit den SIM Max und Max OS Eisen Schluß machen mit der Wahl zwischen Gefühl oder Länge.

Die Speed Bridge soll dabei dafür sorgen, dass hohe Ballgeschwindigkeiten mit einem weichen Gefühl vereint werden.

Die Speed Bridge ist eine Strebe auf der Rückseite des Schlägerkopfs, die Top Line und Sohle miteinander verbindet und ungewünschte Vibrationen im Treffmoment absorbieren soll.

Gleichzeitig sorge sie dafür, dass sich der Schlägerkopf beim Kontakt mit dem Ball weniger verformt und mehr Energie an selbigen überträgt. Das Resultat seien größere Weiten bei einem gleichzeitig verbesserten Feedback.

Letzteres werde zudem durch das ECHO Dämpfungssystem unterstütz, das sich über die gesamte Rückseite des Schlägers erstreckt und Vibrationen auf der gesamten Schlagfläche reduziert.

Je nach Modell sollen eine noch dünnere Schlagfläche (beide Modelle) sowie die progressive Inverted Cone Technologie (SIM Max) und ein größerer Schlägerkopf mit breiter Sohle und tiefem Schwerpunkt (SIM Max OS) größere Weiten sowie eine bessere Kontrolle über jeden einzelnen Schlag (SIM Max) und einen gesteigerten Spielkomfort und größere Fehlerverzeihung (SIM Max OS) unterstützen.

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Unser Fazit

Erinnern Sie sich noch an die Slingshot Eisen von Nike Golf? Jene Eisen mit dem breiten Steg, der horizontal über die Rückseite verlief?

Es waren mit Sicherheit nicht die schönsten Eisen, die jemals hergestellt wurden. Aber zahlreiche Golfer liebten die Schläger und spielen sie bis heute, teilweise aus Bequemlichkeit. Aber vor allem, weil sie die Bälle damit immer in die Luft bekommen. Egal, ob sie etwas früh oder spät an den Ball kommen.

Ähnliches gilt für die TaylorMade Eisen SIM Max OS, aber auch die SIM Max. Einen Schönheitswettbewerb werden die Schläger mit dem dominanten Steg auf der Schlägerkopf-Rückseite nicht gewinnen.

Dafür werden Sie aber kaum Probleme damit haben, den Ball konstant in Richtung Ziel zu befördern. Die breite Sohle sowie etablierte Technologien wie Speed Pocket und Inverted Cone Technologie sorgen dafür, dass Sie auch bei nicht ganz perfekten Treffern noch ordentliche Ergebnisse erzielen werden.

Etwas bedenklich sind dagegen die Loft-Abstufungen; weniger die Loftzahlen an sich. Dass Game Improvement Eisen geringe Lofts haben, ist inzwischen Gang und Gäbe und auch auf die unterstützenden Technologien zurück zu führen, die unter anderem einen hohen Ballflug und bessere Fehlerverzeihung erzeugen.

Das Problem sind eher die unterschiedlichen Abstufungen von einem Eisen zum anderen und die damit verbundene ideale Set-Zusammensetzung in Kombination mit Hölzern, Hybriden und Wedges. Bei den SIM Max & Max OS Eisen reichen die Loftunterschiede von zwei Grad (#4 zu #5) bis hin zu sechs Grad (PW zu GW).

Da ist es nicht damit getan, am Demo Day ein paar Schläge zu machen und direkt das Bestellformular auszufüllen. Um ein sinnvolles Setup – und damit einheitliche Lägenunterschiede – zu gewährleisten, ist ein ausgiebiges Fitting Voraussetzung Nummer eins.

Info: www.taylormadegolf.eu

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