14.08.2018

Fünf Titelverteidigungen

Golftimer
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Bei der zweiten Internationalen Amateurmeisterschaft (IAM) der Golfer mit Behinderungen am 11. und 12. August im Golf und Country Club Hamburg-Treudelberg kam es zu fünf Titelverteidigungen. Zusätzlich zu den internationalen Meistertiteln der Damen und Herren wurden Deutsche Meistertitel in sieben Behinderungskategorien ausgespielt.


Bei den Herren setzte sich in der Gesamtwertung (Bruttowertung) Marco Ullmann vom GC Neuhof durch und verwies Timo Klischan vom G&CC Motzener See auf Rang zwei. Damit sicherte sich Ullmann sowohl den internationalen Preis der Bundesrepublik Deutschland als auch den deutschen Meistertitel in der Kategorie „Sonstiges ohne Einschränkung im Schwung“.

Bei den Damen gab es erstmals eine Bruttosiegerin, die nicht aus Deutschland kommt. Die Dänin Mette Wegge Lynggaard gewann vor Amelie Paloma Gonzalez Podbicanin vom GC St. Leon-Rot.  „Ich spiele die EDGA-Turnierserie seit 2012, aber dies ist das erste Mal, dass ich das deutsche Turnier mitspiele sagte Lynggaard nach ihrem Erfolg. Meine bisherige Saison lief ziemlich gut und es war ein wirklich großartiger Tag“, meinte die Dänin.

Während Ullmann am Samstag mit einer 73 (+1) und damit mit dem besten Score des ganzen Turniers ins Clubhaus kam, schaffte Klischan den Par 72-Platz mit 75 Schlägen. Am Sonntag gelang es dem Führenden, seinen Vorsprung von zwei Schlägen in der Bruttowertung zu verteidigen (148 Schläge, +4), weil er und sein Verfolger Klischan (150, +6) die finale Runde mit je 75 Schlägen beendeten. Titelverteidiger Reinhard Friske vom GC Hamburg-Walddörfer wurde Fünfter der Bruttowertung mit 162 Schlägen (+18).

Insgesamt wurden in sieben Kategorien Deutsche Meistertitel vergeben

Zusätzlich zu den internationalen Meistertiteln der Damen und Herren wurden Deutsche Meistertitel in sieben Behinderungskategorien ausgespielt. Für diesen Wettbewerb waren ausschließlich die deutschen Teilnehmer qualifiziert. In insgesamt fünf der sieben Kategorien setzten sich die Titelverteidiger durch.

So gewann Timo Klischan in der Kategorie „Arm“ mit insgesamt 66 Brutto-Stablefordpunkten (BSP) deutlich vor Michael Clemens (Royal St. Barbara GC Dortmund) mit 35 BSP und Christof Buhl (Hanseatischer GC) mit 26 BSP. Damit führte Klischan seine Serie als Deutscher Meister der Golfer mit Behinderung in der Kategorie „Arm“ weiter fort.

In der Kategorie „Bein“ verteidigte Vorjahressieger Reinhard Friske (GC Hamburg-Walddörfer) seinen Titel erfolgreich. Mit 55 BSP lag er zwei Punkte vor Pascal Ferreira-Schramm (GP Aschheim, 53 BSP), dem auch in diesem Jahr nur der zweite Platz blieb. Die Kategorie „Rollstuhl“ entschied erneut Jens Maspfuhl (GC Friedberg) für sich. Mit insgesamt 25 BSP verwies er Christian Nachtwey (GC Rittergut Rothenberger Haus, 19 BSP) auf Platz zwei.

In der Kategorie „Sonstiges mit Einschränkung im Schwung“ lag Jennifer Sräga (GC Augsburg) mit 55 BSP deutlich vor Peter Haustein (G&LC Bad Arolsen), der das Turnier mit 47 BSP beendete. In der Kategorie „Mental“ setzte sich Leon Thobe Biganzoli (GC Oberneuland) mit (35 BSP) durch.

Die Vizemeisterschaft sicherte sich Kevin Bäse mit 32 BSP im Kartenstechen gegen Lasse Zietzschmann. Die Kategorie „Gehör“ entschied die amtierende Teamweltmeisterin Amelie Paloma Gonzalez Podbicanin (GC St. Leon-Rot) mit 59 BSP für sich. Ihr folgte Peter Scheel (GC Erftaue) mit 56 BSP. Auf Platz drei lag Vorjahressieger Jörg Heitmann (GC Green Eagle) mit 45 BSP.

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