12.08.2019

Dreimal so lang(sam)

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Für Bryson DeChambeau hagelt es jede Menge Kritik, Michelle Wie ist unter der Haube und Stuttgart feiert DGL-Sieg.


140 …

Sekunden benötigte Bryson DeChambeau zur Vorbereitung und Ausführung seines Putts in der zweiten Runde der Northern Trust, dem ersten Playoff-Event des FedExCups. Erlaubt sind eigentlich nur 40 Sekunden. Kein Wunder, dass DeChambeau mächtig Kritik einstecken musste. Sowohl in den sozialen Medien als auch von seinen Kollegen. “Ich glaube, dass es schon helfen würde, wenn sich die langsamen Spieler Videos von sich selbst anschauen würde”, schlägt Brooks Koepka vor. “Dann würden sie erkennen, wie langsam sie wirklich sind.” Das gilt allerdings nicht für Bryson DeChambeau. “Ich habe mir diverse Situationen angesehen, bei denen ich mir mehr als eine Minute Zeit genommen habe. Aber das macht nicht einmal zehn Prozent meiner Schläge aus.” Von Einsicht keine Spur. Vor der BMW Championship will die PGA Tour mit ihren Spielern intern eine Lösung gegen das langsame Spiel finden.

5 …

Monate nach ihrer Verlobung ist Michelle Wie nun offiziell unter der Haube. Am 10. August hat die fünfmalige LPGA Tour-Gewinnerin Jonnie West geheiratet, Sohn von NBA Legende Jerry West und Manager der Golden State Warriors. Die Hochzeit fand im Rahmen von zahlreichen LPGA Tour-Sternchen in den Hügeln von Beverly Hills statt. Unter anderem waren Danielle Kang und Alison Lee zu Gast. Auch die kanadische Tennisspielerin Genie Bouchard sowie Basketball-Profi Stephen Curry waren Zeugen von #WieGoesWest. Eine Runde Golf im Riviera Country Club ließen sich weder Wie noch ihre Gäste entgehen.
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8:4 …

hieß es am Ende beim Finale der Herren der KRAMSKI Deutschen Golf Liga. Eine deutliche Entscheidung zugunsten des Stuttgarter GC Solitude um Kapitän Ingar Peitz und sein Team, das zum zweiten Mal (2002) in der Vereinsgeschichte den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters in die Höhe strecken durfte. Im Finale setzten sich die Schwaben gegen den GC Hubbelrath durch. “Für mein Team ist das eine geile Nummer. Diese Saison hätte es nicht besser laufen können”, sagte Stuttgarts Trainer Peter Wolfenstetter nach dem Erfolg.

1.667.000 …

US-Dollar bekam Patrick Reed für seinen ersten Sieg seit dem Masters 2018. Vielleicht aber noch viel wichtiger für den Amerikaner: Dank der 2.000 Punkte im FedExCup rangiert er nun in der Gesamtwertung auf Rang zwei und hat gute Chancen – auch in der Vergabe der 15 Millionen US-Dollar schweren Ausschüttung aus dem Bonus-Pool für den Gesamtsieger.

75 …

Schläge benötigte Tiger Woods für die erste Runde der Northern Trust. Bereits an den Tagen vor dem Turnier beklagte die aktuelle Nummer 38 im FedExCup einen steifen Rücken und ließ sich auch am Freitagmorgen behandeln. Ohne nennenswerten Erfolg. Die Folge vor Beginn der zweiten Runde: Woods gab vorzeitig auf. “Aufgrund einer Muskelzerrung in der seitlichen Bauchmuskulatur muss ich von der Northern Trust zurück ziehen”, schrieb Woods auf Twitter. Er wolle sich auf die BMW Championship vorbereiten. Das Turnier im Medinah Country Club ist Woods’ letzte Chance, sich noch unter die Top 30 im FedExCup zu verbessern und damit die Qualifikation für die Tour Championship (22. bis 25. August im East Lake GC) zu schaffen. Jenem Ort, an dem er im vergangenen Jahr sein sensationelles Comeback perfekt machte.

31.368 …

US-Dollar (knapp 30.125 Euro) verdiente Karolin Lampert für ihren geteilten neunten Platz bei der Ladies Scottish Open , einem co-sanktionierten Event der Ladies European und LPGA Tour. Es war das bis dato höchste Preisgeld der Deutschen. Mit Abstand. Bei der South African Women’s Open 2018 bekam Lampert für ihren zweiten Rang knapp 15.000 Euro. Durch die Top-Platzierung in Schottland klettert sie außerdem in der Order of Merit der Ladies European Tour bis auf Rang neun.

3 …

Wochen nach dem WGC-FedEx St. Jude Invitational meldet sich der Turnierkalender der European Tour mit dem nächsten Event (D+D Real Czech Masters) zurück. Das Preisgeld sowie die Feldstärke der beiden Turniere könnten allerdings nicht unterschiedlicher sein. Von 10,25 Millionen Dollar Gesamtpreisgeld beim WGC geht es in dieser Woche im Albatross Golf Resort insgesamt nur um eine Millionen US-Dollar. Brooks Koepka hat für seinen Sieg im TPC Southwind vor drei Wochen mehr bekommen (1,745 Millionen).

325 …

Kilometer legte Nicolai von Dellingshausen am Samstagabend vom Silkeborg Ry Golfklub zurück, wo am Samstag die Made in Denmark Challenge der Challenge Tour zu Ende gegangen war, um sein Team Hubbelrath im Finale des Final Fours der KRAMSKI Deutschen Golf Liga im Gut Kaden Golf und Land Club zu unterstützen. Er sollte für seine Mühen nicht belohnt werden. Am Nachmittag geriet er gegen Max Eichmeier (Stuttgarter GC Solitude) am vierten Loch in Rückstand und verlor mit 3&1 auf dem 17. Grün. “Gegen so einen Spieler bestehen zu können, war für Max schon wert, anschließend in den Teich zu fliegen”, lobte Meister-Trainer Peter Wolfenstetter die Leistung seines Spielers. Auch Esther Henseleit war nach ihrem verpassten Cut bei der Ladies Scottish Open direkt in den Norden von Hamburg zurück geflogen und brachte ihrem Team (Hamburger GC) im Spiel im Platz 3 zwei Punkte ein. Den Sieg bei den Damen sicherte sich der Golf Club St. Leon-Rot.
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