31.07.2018

Däne gewinnt, Buller Vierter

golftime
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Die Internationale Amateur Meisterschaft (IAM) von Deutschland ging auf dem Parkland Course des GC Neuhof mit einem klaren Sieg für den Dänen Rasmus Neergaard-Petersen zu Ende. Lukas Buller vom National Team Germany wurde als bester Deutscher Vierter.



Wiesbaden – Gleich von der ersten Runde an mischte Rasmus Neergaard-Petersen bei dem traditionsreichsten deutschen Amateurturnier vorne mit. Der Däne brachte von den Titelaspiranten am Finaltag den besten Score ins Clubhaus und durfte nach Runden von 65, 69, 73 und 68 Schlägen mit einem Gesamtscore von 13 unter Platzstandard über seinen bislang größten Erfolg jubeln. 
„Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich habe in den letzten Jahren so hart trainiert – und nun dieser große Sieg“, sagte der Youngster aus Kopenhagen. „Ein Turnier mit so großer Tradition als 19-Jähriger zu gewinnen, fühlt sich phantastisch an. Es war immer schon mein Ziel, mich mit den Besten zu messen. Und ich möchte der erste Däne sein, der ein Major gewinnt“, so der Sieger weiter. Auf Platz zwei folgte mit Perry Cohen der Spieler, der am ersten Tag einen neuen Platzrekord aufgestellt hatte. Der Schweizer, der aus den USA stammt und erst seit kurzem in Zürich lebt, kam mit Runden von 64, 75, 72 und 70 Schlägen auf gesamt -7, hatte also sechs Zähler Rückstand auf den überragenden Dänen.

Nach Vergleich der Scorekarte kein Edelmetall für Deutschland

Platz drei teilten sich der Schweizer Loic Ettlin und Lukas Buller vom Frankfurter GC. Nach Kartenstechen durfte der Schweizer die Bronzemedaille in Empfang nehmen, während der Deutsche ohne Edelmetall blieb. Der 18-jährige National-Team-Germany-Spieler zeigte eine starke Leistung, vor allem mit einer Birdie-Serie von Bahn 12 bis 15. Dem Aschaffenburger hätte ein Par auf Bahn 18 für Bronze gereicht, aber der Schlag ins Grün rutschte etwas ab, so dass Buller noch ein Bogey auf die Karte nehmen musste. Da Ettlin am Finaltag um einen Schlag besser reingekommen war, in Summe aber den gleichen Score hatte, ging das Kartenstechen zu Gunsten des Schweizers aus. 

Buller bester Deutscher

Nach Runden von 71, 71, 73 und 68 war Buller der beste Deutsche im Feld. „In den beiden ersten Runden habe ich sehr gute Schläge gemacht, aber nicht so gut gescored. Am dritten Tag war es genau andersherum. Heute hat dann alles geklappt, wenn auch leider mit einem unglücklichen Ende. Ich kann mich aber nicht beschweren, denn wenn mir vor dem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich Vierter werde, hätte ich das sofort genommen“, analysierte Buller. 
Hinter Buller wurde Michael Hirmer (Stuttgarter GC) mit insgesamt 285 Schlägen (-3) Sechster, Nicolas Horder (GC München Valley, 288 Schläge) belegte Rang elf und Lukas Gras (Osnabrücker GC; 290 Schläge) kam auf Platz 14. 
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