26.08.2019

McIlroys großer Pay Day

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Rory McIlroy gewinnt mit der Tour Championship auch den FedExCup und kassiert ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 15 Millionen US-Dollar.


PGA Tour: Tour Championship
Bis zum Sonntag der Tour Championship war es eine eher mittelmäßige Saison für Rory McIlroy. Mit der Players Championship und der RBC Canadian Open hatte er zwar zwei Turniere auf der PGA Tour gewonnen, ein Major-Turnier – allen voran natürlich der erhoffte Sieg beim Masters Tournament oder der Open in seiner Heimat im Royal Portrush GC – blieb ihm allerdings verwehrt.
Daran hat sich auch am Sonntag im East Lake Golf Club nichts geändert. Aber mit dem Sieg bei der Tour Championship des FedExCups strich McIlroy mal eben das höchste Einzelpreisgeld in der Sportgeschichte ein: 15 Millionen US-Dollar wechselten den Besitzer. Das macht eine mittelmäßige Saison mal eben zur erfolgreichsten Saison in der Geschichte des Golfsports – wenn man nur das Preisgeld betrachtet.
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Mit einem Gesamtergebnis von 18 unter Par gewann McIlroy mit vier Schlägen Vorsprung auf Xander Schauffele. Durch den neuen Spielmodus des FedExCup Finalturniers war nach dem letzten Putt direkt ersichtlich, wer den goldenen Topf am Ende des Regenbogens einstrich. Als Fünfter in der Gesamtwertung vor der Tour Championship war McIlroy mit fünf unter Par in das Turnier im East Lake Golf Club gestartet.
„Mein Ziel war es nicht nur, das Turnier zu gewinnen, sondern auch das niedrigste Ergebnis zu spielen, wären alle bei Even Par ins Rennen gegangen“, sagte McIlroy nach seinem lukrativen Sieg. Ziel erreicht. Nach Runden von 66-67-68-66 (267 Schläge, -13) spielte er das beste Golf des gesamten Feldes, gefolgt von Schauffele (-10) und Paul Casey (-7).
„Der Sieg macht es zu einer wirklich großartigen Saison“, zog McIlroy ein Fazit zu 2019. „Im Blick zurück gab es viel Gutes, das ich getan habe.“ Aber gleichzeitig habe er jede Menge Punkte, an denen er für die kommende Spielzeit noch zu arbeiten hat. Mit Sicherheit wird seine Major-Bilanz einer dieser Punkte sein.
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Tour Championship
Platz: East Lake Golf Club
Preisgeld: 46 Mio. Dollar
Top-5-Resultate: Rory McIlroy (#1), Xander Schauffele (#2), Justin Thomas, Brooks Koepka (T3), Paul Casey (#5)



LPGA Tour: CP Women’s Open
Mit einem Gesamtergebnis von 26 unter Par gewann Jin Young Ko die Canadian Pacific Women’s Open mit fünf Schlägen Vorsprung auf Nicole Broch Larsen (-21). Caroline Masson wurde mit 15 unter Par beste Deutsche auf einem starken, geteilten siebten Platz. Isi Gabsa landete in der Schlusswertung auf dem geteilten 35. Rang. In der Jahreswertung der LPGA Tour (Race to CME Globe) verbesserte sich Masson mit Ihrem zweiten Top-Ten-Ergebnis der Saison auf den Rang 34.
Candian Pacific Women’s Open
Platz: Magna Golf Club
Preisgeld: 2,25 Mio. Dollar
Top-5-Resultate: Jin Young Ko (#1), Nicole Broch Larsen (#2), Lizette Salas, Brooke M. Henderson (T3), Carlota Ciganda, Nasa Hataoka (T5)
In der parallel stattfindenden First Stage des LPGA and Symetra Tour Qualifying Tournament gelang der deutschen Amateurin Sophie Hausmann der Sprung in die Second Stage der Q-School für die amerikanische Damenliga. Leonie Harm, Anastasia Mickan, Greta Völker und Sophia Zeeb waren ebenfalls angetreten, überstanden allerdings nicht den Cut.


European Tour: Scandinavian Invitation
Erik Van Rooyen lieferte am Wochenende das mit Abstand beste Ergebnis ab. Mit zwei Runden von 64 Schlägen (jeweils -6) auf dem Platz des Hills Golf & Sports Club gewann der Südafrikaner sein erstes Turnier auf der European Tour und hielt Spieler wie Matthew Fitzpatrick (#2, -18) und Henrik Stenson (T3, -14) auf Abstand. „Es ist einfach zu gut, um es in Worte zu fassen“, wusste Van Rooyen nach seinem Sieg nicht so recht, wohin mit seinen Gefühlen.
Für den lautesten Jubel sorgte am Sonntag vor heimischer Kulisse allerdings Henrik Stenson. Mit seinem Hole-in-One am sechsten Loch. „Wir konnten das Ende des Fahnenstocks leider nicht sehen. Es war ein wunderbar getroffenes Eisen 7 und der Ball flog direkt in Richtung Loch.“ Seines Sensationsschlags sicher konnte sich Stenson erst sein, als er am Grün angelangt war. „Den Fans ging es wohl ähnlich. Einige waren deutlich aufgeregter als andere.“

Bernd Ritthammer (-4) wurde auf dem geteilten 59. Rang bester Deutscher vor Max Schmitt (Even Par, #72). Maximilian Kieffer und Marcel Siem hatten den Sprung ins Wochenende verpasst.
Scandinavian Invitation
Platz: Hills Golf & Sports Club
Preisgeld: 1,5 Mio. Euro
Top-5-Resultate: Erik Van Rooyen (#1), Matthew Fitzpatrick (#2), Dean Burmester, Henrik Stenson (T3), Jamie Donaldson, Kim Sihwan, Alexander Levy, Wade Ormsby, Sebastian Soderberg (T5)


European Challenge Tour: Rolex Trophy
Mit der geteilt besten Runde des Samstags beendete Nicolai von Dellingshausen die Rolex Trophy auf dem siebten Platz (-19) und verbesserte sich in Challenge-Tour-Ranking auf den 20. Platz – und ist damit nur fünf Plätze von der Qualifikation für die European Tour 2020 entfernt. Den Sieg in den Schweizer Alpen holte sich Darius Van Driel mit 23 unter Par. Marcel Schneider, der einzige weitere Deutsche im Feld der Rolex Trophy, beendete das Turnier auf dem geteilten 21. Rang.
Rolex Trophy
Platz: Golf Club de Geneve
Preisgeld: 290.000 Euro
Top-5-Resultate: Darius Van Driel (#1), Cormac Sharvin (#2), Richard Bland, Calum Hill, Daan Huizing, Ricardo Santos (T3)
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