Mr. Wentworth

Virginia Water, England – Auf der European Tour startet die hochdotierte Rolex Series. In den kommenden acht Wochen stehen fünf der lukrativen Events auf dem Programm. Los ging es  im altehrwürdigen Wentwort Club, dem Hauptquartier der European Tour bei der BMW PGA Championship.

Einige Elite-Spieler waren zu Gast und drei davon konnten um den Titel mitspielen. Der souveränste am Ende: Francesco Molinari, der sich in den vergangenen Jahren eher auf der PGA Tour aufhielt.

Der Italiener setzte den High Score durch eine 68 am Sonntag bei 17 unter Par, Rory McIlroy folgte bei 15 unter Par und Titelverteidiger Alex Norén sowie Lucas Bjerregaard kamen mit 14 Schlägen unter Par als geteilte Dritte zurück ins Clubhaus.

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Für Molinari, der während des gesamten Wochenendes kein einziges Bogey notieren musste, war es der insgesamt fünfte Titel auf der European Tour. Zuletzt war er bei der Italian Open 2016 erfolgreich.

Einziger Deutscher in der Preisgeldrängen war Maximilian Kieffer, der auf dem 40. Rang (-4) abschloss. Martin Kaymer und Marcel Siem hatten den Sprung ins Wochenende verpasst.

PGA Tour: Fort Worth Invitational

Fort Worth, Texas – Über seinen neunten Sieg auf der PGA Tour durfte sich Justin Rose freuen. Der Engländer setzte beim Fort Worth Invitational die Bestmarke bei 20 unter Par und gewann mit drei Schlägen vor Brooks Koepka. „Die Art und Weise, wie ich hier gewonnen habe passt ganz gut zu diesem Ort, der Hogan’s Alley genannt wird“, erklärte der Sieger. „Ich hätte mir keine bessere Leistung wünschen können.“

Alex Cejka, der einzige Deutsche im Feld, kam nach Runden von 66, 69, 73 und 69 Schlägen auf den geteilten 66. Rang.

Ann Arbor, Michigan – Minjee Lee hat die Volvik Championship gewonnen. Die Australierin hatte am Ende einen Vorsprung von einem Schlag auf Südkoreas In-Kyung Kim. Als beste Deutsche schloss Caroline Masson das Turnier auf dem geteilten 68. Rang ab.

Zuvor hatten Leticia Ras-Aderica und Sophia Popov den Sprung ins Wochenende verpasst.

Benton Harbor, Michigan – Paul Broadhurst hat bei der Senior PGA Championship seinen zweiten Major-Titel bei den Senioren gewonnen. Der Engländer stellte mit einem Gesamtergebnis von 19 unter Par den Rekord für das beste Ergebnis nach 72 Löchern in der Turniergeschichte ein. „Ich bin zwar nicht nicht einem konstanten Schwung wie Bernhard Langer gesegnet, aber wenn er funktioniert, dann läuft es. Wenn dazu noch die Putts fallen, kann alles passieren.“, sagte Broadhurst.

Tim Petrovic belegt vier Schläge hinter Broadhurst Rang zwei, den dritten Platz teilen Jerry Kelly und Scott McCarron.

Bernhard Langer sagte das Turnier wegen der High-School-Abschlussfeier seines Sohnes Jason ab. In Steve Stricker (nahm beim Fort Worth Invitational der PGA Tour teil) fehlte ein weiterer Hochkaräter beim zweiten Major des Jahres.