26.10.2018

Fünf Kriterien für erfolgreiche Putts

Golftimer
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Fundamentals – Fünf Putt-Tipps, sowie die wichtigsten Grundlagen, mit denen Sie das Putten besser verstehen – und besser einlochen.


 Jonathan Taylor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany

1.) Face Angle – Die Richtung, in die der Golfball startet, wird zu 85 Prozent vom sog. „Face Angle“, also der Richtung, in die das Schlägerblatt im Treffmoment zeigt, beeinflusst. Tipp: Stecken Sie auf der Linie zum Loch etwa 20 Zentimeter vor Ihrem Ball zwei Tees nur etwas breiter als Ballbreit in das Grün und putten Sie durch dieses „Tor“.
2.) Impact Position – Nur wenn Sie den Ball mit dem sog. „Sweet Spot“ treffen, ist neben der Richtung auch ein optimaler Energietransfer gewährleistet. Wenn Sie den Ball einen Zentimeter außerhalb des Sweet Spots putten, verlieren Sie zehn Prozent Energie; ein Zehn-Meter-Putt wird damit einen Meter zu kurz. Tipp: Den Sweet Spot Ihres Putters (und dessen Größe) können Sie ganz einfach bestimmen, indem Sie mit einem Finger auf das Schlägerblatt tippen. So lange sich der Putter nicht verdreht, sind Sie im Sweet Spot!
3.) Attack Angle – Ob Sie den Ball noch im Downswing oder erst im Upswing treffen, beeinflusst den Spin Ihres Putts erheblich. Den Ball minimal im Upswing zu putten, verleiht diesem wertvollen Topspin, der ein Hoppeln des Balls verhindert und maximale Richtungstreue gewährleistet. Tipp: Um den Ball im exakt richtigen Moment im Schwung zu treffen, sollte sich Ihr linkes Auge exakt über dem Ball befinden. 
4.) Clubhead Speed – Die Ballgeschwindigkeit unmittelbar nach dem Treffmoment ist identisch mit der Schlägerkopf-Geschwindigkeit („Clubhead Speed“) – vorausgesetzt Sie treffen den Ball im „Sweet Spot” (s. 2.). Tipp: Bekommen Sie ein besseres Gefühl für die richtige Ballgeschwindigkeit, indem Sie sich hinter die Ball-Loch-Linie hocken und  von unten Bälle zum (bzw. ins) Loch rollen.
 5.) Club Path – Die Richtung, mit der Sie den Schlägerkopf in Relation zum Ziel schwingen („Club Path“), beeinflusst die Startrichtung des Balls um 15 Prozent. Zusätzlich zum „Face Angle“ (s. 1.) beeinflusst der Club Path zudem schädlichen seitlichen Spin. Tipp: Zeichnen Sie mit einem Stift mittig eine Linie auf einen Ball und richten Sie den Ball so aus, dass die Linie auf der Ziellinie liegt. Wenn Sie den Ball nun putten, werden Sie unmittelbar erkennen, ob der Club Path stimmt.
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