03.09.2019 | 09:48

Break Putts trainieren: Drüber, nicht drunter …

Golftimer
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Break Putts trainieren. Kurt Schönwald mit einem Trainingstipp, der dabei hilft, künftig mehr Putts mit Schräglagen auf dem Grün zu verwandeln.


Die meisten Amateure lesen und putten grundsätzlich zu wenig Break. Das Ergebnis sind Bälle, die auf der „Amateurseite“, also unterhalb des Lochs vor­beilaufen. Sie haben damit von Vorneherein keine Chance, ins Loch zu fallen.

Putts oberhalb des Lochs können da­gegen mit dem Hang – auch bei nicht perfekter Ausführung – noch mit etwas Glück ins Loch kippen.

Kurt Schönwald, erfolgreicher G1-Professional der PGA of Germany und Erfinder des Cubert Putters, hat einen einfachen Drill entwickelt, um durch bessere Visualisierung Break Putts öfter und sicherer zu verwandeln.

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Kurt Schönwald mit Tipps für Break Putts: Hoch ist gut! Nur Bälle, die oberhalb der Break-Linie bleiben, können auch ins Loch fallen
Kurt Schönwald mit Tipps für Break Putts: Hoch ist gut! Nur Bälle, die oberhalb der Break-Linie bleiben, können auch ins Loch fallen

Dazu wird eine Schnur von der Lochunterkante zur Ballposition gezogen. Alternativ kann man sich die Linie auch vor dem inneren Auge vorstellen.

Die ersten Putts sollten dabei bewusst mit zu viel Break oder aber mit zu hohem Tempo gespielt werden.

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„Die meisten Amateure lesen und putten grundsätzlich zu wenig Break“ – Kurt Schönwald

Danach werden Break und Tempo sukzessive reduziert, bis die ideale Kombination aus Geschwindigkeit und Richtung gefunden ist.

Probieren Sie dabei unbedingt verschiedene Entfernungen aus.

Diese Übung hilft garantiert dabei, diese Art von Situation auf den Grüns besser zu lösen. Und als logische Konsequenz mehr Putts zu lochen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Üben bzw. Trainieren. Sie werden sehen, wenn Sie konsequent daran arbeiten, wird es sich kurz bis mittelfristig definitiv für Sie auszahlen …

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