10.10.2018

Koepka, Thomas & Johnson räumen ab

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Brooks Koepka wird PGA Tour Spieler 2018 trotz seiner längeren Verletzungspause Anfang des Jahres. Auch Justin Thomas sowie Dustin Johnson werden geehrt. 


Seine Auszeichnung für den Titel „Spieler des Jahres auf der PGA Tour“ nahm Brooks Koepka zwar erst am vergangenen Dienstag entgegen, aber eigentlich war mit dem Sieg bei der PGA Championship im August und seinem zweiten Triumph bei einem Major binnen eines Jahres schon alles klar. 
In der Geschichte der PGA kam es nur ein einziges Mal nicht zur Vergabe dieser Auszeichnung an einen zweifachen Major-Sieger. Und das auch nur, weil Nick Faldo im Jahr 1990 kein Mitglied der PGA war.  
„Ich hätte jeden, der das behauptet, ausgelacht“
Dabei hatte es für den 28-jährigen Koepka aus West Palm Beach Anfang des Jahres gar nicht so rosig ausgesehen. „Wenn ich auf die letzte Monate zurückblicke“, sagte der frischgebackene Gewinner der PGA Championship im August, „dann ist das unglaublich. Ich saß zuhause auf der Couch und sah das Masters im Fernsehen. Überhaupt daran zu denken, dass ich so schnell und stark zurückkommen kann – ich hätte jeden, der das behauptet, ausgelacht“. 
Nach seiner hartnäckigen wie langwierigen Handgelenksverletzung war das tatsächlich nicht zu erwarten. Zu lachen hatte er letztendlich. Aber vor Freude über zwei furiose Siege bei der U.S. Open und der PGA Tour Championship. 
260 Birdies und 42 Runden unter Par
Der zweifache Major-Sieger und zweimalige Zweitplatzierte (World Golf Championship, Ft. Worth Invitational) wird verdient zum Spieler des Jahres. Er spielte in 17 Turnieren sechs Top-25 Platzierungen bei 260 Birdies und 42 Runden unter Par heraus. Der aktuell Dritte der Weltrangliste erspielte in 2018 satte 7.094.047 $ Preisgeld.  
Weitere Trophäen auch für Thomas und Johnson
Es gab aber noch zwei weitere Ehrungen für das Golfjahr 2018. Zum ersten Mal seit zehn Jahren wurden die drei begehrten Trophäen der PGA auch an drei verschiedene Spieler vergeben. Nämlich an Koepka, Thomas und Johnson.  
Justin Thomas gewann den „PGA Tour Money“ Titel im zweiten Jahr in Folge, der aufgrund des ersten Sieges von Tiger Woods seit fünf Jahren sowie dem direkt darauffolgenden Ryder Cup beinahe untergegangen war. Mit 8.694.821 $ Preisgeld setzte er sich knapp vor Dustin Johnson durch. Dafür erhielt er den Arnold Palmer Award. 
Aber auch Johnson kam nicht zu kurz. DJ erhielt die Vardon Trophy (sowie den Byron Nelson Award der PGA) für den niedrigsten Scoring-Durchschnitt der Saison. Bereits 2016 hatte er diese Auszeichnungen erhalten. Damals wusste er nicht, für was ihm die Trophäen verliehen wurden. Das dürfte mittlerweile anders sein. 
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