Den Ball ins Loch zu befördern, ist oft gar nicht so leicht – vor allem, wenn man noch große Distanzen überwinden muss. Mit Jon Taylors Tipps, sind die langen Putts kein Problem mehr.
Nirgendwo sonst kann man auf der Runde mehr Schläge einsparen, als auf dem Grün. Oft sind schon kurze Putts anspruchsvoll und erfordern höchste Konzentration. Schwer wird es jedoch vor allem dann, wenn der Ball auf dem Grün noch etliche Meter zurücklegen muss. Damit Sie dieser Aufgabe künftig selbstbewusst entgegentreten, gibt Ihnen Jon Taylor vier nützliche Tipps.
1. Unterkörper:
Machen Sie kurze Putts vor einem Spiegel und achten Sie auf Ihren Unterkörper: Dieser sollte sich dabei nicht (bzw. kaum) bewegen. Das mag durchaus Spannung in Ihrem Körper erzeugen – was aber völlig in Ordnung ist.
2. Schultern:
Machen Sie nun lange Putts vor dem Spiegel. Dabei darf die Hüfte leicht mit der Puttbewegung mitdrehen. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass die Schultern auch bei langen Putts ruhig bleiben.
Um zu überprüfen, ob die Schultern auch bei langen Putts parallel zur Ziellinie bleiben, nehmen Sie einen Stick oder Schläger unter die Achseln. Legen Sie einen zweiten parallel zur Ziellinie vor den Ball auf den Boden.
4. Startrichtung:
Last but not least überprüfen Sie Ihre Startrichtung bei langen Putts. Legen Sie hierfür zwei Sticks oder Schlägerschäfte nur minimal weiter als ballbreit auseinander vor Ihren Ball und putten Sie drauflos.
Jonathan Taylor: Der Engländer und GOLF TIME-Buchautor hat zunächst „The Move“ und schließlich „Swing Simply“ entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie G1 Class Professional der PGA of Germany
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