14.04.2019

Woods lobt Langer

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Martin Kaymer erlebt ein versöhnliches Ende, Bernhard Langer erhält Lob von höchster Stelle.


Aus Augusta berichten Oskar Brunnthaler und Thomas Fischbacher

Mit einem versöhnlichen Abschluss endete das 83. Masters für Martin Kaymer, 34, zum zwölften Mal in Augusta. Mit der besten Runde von allen vier Tagen (71, -1, Gesamtergebnis +2 und der geteilte 51. Rang) verabschiedete sich der Mettmanner von der Magnolia Lane (drei Birdies und zwei Bogeys). Kaymer kann mit seinem Finale beim Masters zufrieden sein, die Ups and Downs der vergangenen Tage hat er überwunden, spielte solides Golf. 

Damit ist auch endgültig die anfängliche Abneigung und der Respekt vor Augusta abgetan. Kaymer sprach am Samstag von kleinen Schritten, die ihn dem Ziel Top 50 der Welt näher bringen sollen, dieser Sonntag in Augusta war ein guter Anfang. Kommende Woche schlägt Deutschlands bester Golfer in Hilton Head beim RBC Heritage ab.

Langer: Lob von höchster Stelle

Nicht ganz zufrieden kann Bernhard Langer, 61, sein, der ausgerechnet am Schlusstag seine schlechteste Runde ablieferte (78, +6, insgesamt +8 und der geteilte 62. Rang). Wollte er doch zumindest in den roten Zahlen abschneiden, also insgesamt unter Par. Diesen Traum verhinderten jeweils die Löcher 17 und 18, wo er alleine an den beiden letzten Tagen sechs Schläge liegen ließ. Dennoch ist es jedesmal erstaunlich, wie Bernhard Langer sich mit Bravour über Wasser hält. 
Selbst Tiger Woods lobte bei der Pressekonferenz unmittelbar nach seinem fünften Masters-Sieg: „Das beste Beispiel, dass man auch noch in hohem Alter Spitzengolf spielen kann, ist Berni mit seinen 61. Jahren.“

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