04.07.2018

Mein Lieblingsloch

golftime
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Webb Simpson, U.S.-Open-Sieger 2012, favorisiert ein kurzes Par 4. Kein Wunder: Es war Schauplatz seines größten Triumphs. Die NR. 18 des Olympicclub in San Francisco, Kalifornien. 


„Das letzte Loch im Olympic Club ist ein Golfloch für Strategen. Es ist nur rund 320 Meter lang, was nach modernen Maßstäben kurz ist für ein Par 4. Hier benötigt man einen durchdachten Spielplan, wenn man zum Abschlag geht. Die Analyse der Bahn lähmt mich deshalb auch nicht allzu sehr, wenn ich die Teebox betrete, denn man sollte schon vor dem Abschlag genau wissen, was man tun möchte.

Das Rough auf beiden Seiten des Fairways ist extrem hoch, daher ist es wichtig, das Fairway zu treffen. Mit dem Driver geht man zuviel Risiko ein, weil man beim zweiten Schlag nicht genug Spin erzeugen kann. Normalerweise schlage ich ein 4er- oder 5er-Eisen in das schräge Fairway, weil man anschließend ein angenehmes kurzes Eisen oder Wedge ins Grün spielen kann. Das Grün ist aber kein Picknick. Es ist erhöht, sehr steil und schnell. Man muss die richtige Landezone treffen, um sich selbst eine Chance zu geben. 

Als ich dort die U.S. Open gewann, war die Atmos­phäre elektrisierend und es gab ein Amphitheater um das Grün herum. Das Kalifornien-San Francisco-Feeling war etwas ganz Besonderes. Das Publikum war lautstark und hat mir ein tolles Finale beschert; eine Erinnerung, die ich natürlich nie vergessen werde“. 
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