Vero Beach, Florida – Sammy Schmitz aus River Falls, Wisconsin, hat sich mit seinem Sieg bei der U.S. Mid-Amateur Championship vor zwei Wochen sein Ticket zum Masters Tournament 2016 gesichert. Damit er dort auch antreten kann, hat er einen besonderen Plan ausgeheckt. In der Heimat von Sammy Schmitz wird in wenigen Wochen vermutlich schon der erste Schnee fallen. Und in den kommenden sechs Monaten wird der auch nicht mehr verschwinden. An Golf ist in Wisconsin also nicht zu denken. Für das wichtigste Golfturnier im Leben des 35-jährigen Amateurs, das im April in Augusta, Georgia, stattfinden wird, möchte Schmitz allerdings – und das ist natürlich verständlich – bestens vorbereitet sein. Der Amateur und Vater von zwei Töchtern möchte daher in den kommenden Wintermonaten so viel Zeit wie möglich auf dem Golfplatz verbringen. Das heißt, er muss sich in den Flieger setzen und in südlichere Gefilde aufbrechen. Georgia oder Florida heißen die Ziele, die Schmitz ins Auge gefasst hat. Nur hier bieten sich perfekte Bedingungen, um das eigene Golfspiel für das Masters Tournament in Form zu bringen. Blamieren will sich im Augusta National GC schließlich niemand. Nur hat Schmitz ein Problem, das viele von uns betrifft: Als kleiner Angestellter muss er jeden Penny umdrehen, und ein halbes Dutzend Golf-Trainingswochen über den Winter verteilt, kosten eine Stange Geld. Geld, das ihm nicht zur Verfügung steht. Aber Schmitz ist ein glücklicher Mann. Seine Frau Natalie hat kurzerhand einfach einen Spendenaufruf gestartet. Über die Crowdfunding Plattform „GoFundMe“ kann man Schmitz bei seinem Vorhaben, den Winter unter südlicher Sonne zum Golftraining zu nutzen, unterstützen. 30.000 U.S.-Dollar hat seine geschäftstüchtige Ehefrau als Spendenziel veranschlagt und das Ziel wurde nach wenigen Tagen erreicht. Einer guten Platzierung beim Masters 2016 sollte jetzt nichts mehr im Weg stehen. Das ist übrigens auch der einzige Return-on-Invest, den Natalie den großzügigen Spendern angeboten hat. Geld wird Schmitz beim Masters als Amateur schließlich nicht verdienen können… © GOLF TIME Verlag GmbH
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