22.04.2019

Pan gewinnt RBC Heritage

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Pan erringt ersten Titel auf der PGA Tour, Langer verliert Führung im Charles Schwab Cup und Henderson spielt auf der LPGA Tour groß auf.


PGA Tour: RBC Heritage 


Hilton Head Island, USA – C.T. Pan aus Taipeh ist der Mann der Stunde auf dem Harbour Town Golf Links. Dem 27-jährigen gelingt mit Runden von 71, 65, 69 und 67 sein erster Turniersieg auf der PGA Tour. Dabei hatte er seine Nerven gut im Griff, was in der Vergangenheit nicht immer so war und schaffte es auch am Sonntag unter Druck zurückzuschlagen. Matt Kuchar, der letztlich bei elf unter Par Zweiter wurde, hatte zwei Paarungen vor Pan eine 67 ins Clubhaus und sich in Position gebracht. Ein Jahr zuvor war Pan bei der Wyndham Championship bereits in der Position, einen Tour-Sieg zu erringen, verspielte damals aber an der 18 mit einem Doppel-Bogey seine Chancen. 
Besser machte er es am Wochenende bei der RBC Heritage. An der 16 setzte er sich mit einem Birdie vor Kuchar an die Spitze, der seine Führung im FedExCup trotzdem ausbaute und spielte die letzten beiden Löcher mit soliden Pars nach Hause. Geteilte Dritte wurden mit zehn unter Par Patrick Cantalay, Scott Piercy und Shane Lowry. 
„Ich bin überglücklich, meine Strategie hier sehr gut durchgebracht zu haben“, sagte Pan, der im FedExCup einen Sprung auf Platz 26 machte. „Das ist eines der besten Wochenenden, die ich je hatte. Ich habe meine Wahrnehmung – gerade auf den letzten Löchern – auf das Wesentliche gerichtet, die letzten drei Löcher, würde ich sagen, habe ich sehr gut gespielt, viele Schläge gut getroffen, weil ich mir sagte, dass ich mich auf die Details fokussieren muss, auf die kleinen Dinge“.  
Der richtige Fokus gelang den beiden Deutschen Martin Kaymer und Alex Cejka in dieser Woche nicht. Beide verpassten den Sprung ins Wochenende. Etwas überraschend war auch der Einbruch von Dustin Johnson am Sonntag. Die Nummer eins der Welt war nach Runden von 68, 67 und 68 bis zum Samstag mitten im Geschehen. Am Sonntag verhinderten vier Bogeys sowie zwei Doppel-Bogeys (77) einen Platz an der Spitze. Johnson fiel auf T28 zurück. 

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PGA Tour Champions: Mitsubishi Electric Classic 

Duluth, USA – Eine beeindruckende Performance zauberte Scott McCarron auf den TPC Sugarloaf und sicherte sich mit seinem Start-Ziel-Sieg den dritten Titel bei der Mitsubishi Electric Classic. Er gewann mit zwei Zählern (-7) vor Jerry Kelly, Joe Durant, Kirk Triplett und Kent Jones. „Offensichtlich“, sagte der 53-jährige, „ist das ein Golfkurs den ich mag. Ich habe hier seinerzeit mit Greg Norman, der den Platz designte, erstmals gespielt. Er hat mir damals einige gute Linien von den Tees gezeigt, wo du etwas mehr Yards rausholen kannst und wo du am besten für gute Lay Ups hinspielst. Er hat mir viel darüber verraten, wie man diesen Platz spielt“. 
An und für sich ist der TPC Sugarloaf auch einer von Langers Lieblingsplätzen. 2013 gewann der Anhausener und in den vier Jahren darauf war er jeweils Zweiter. Langer, der nach seiner Verletzungspause in Augusta den Cut schaffte, spielte am Wochenende mit 69 und 68 auch richtig gut. Der Freitag mit einer 77 war es, der eine bessere Platzierung als T14 (zusammen mit Vijah Singh, Miguel Angel Jiménez und Glen Day) verhinderte. 
Erstmals in dieser Saison verlor der Deutsche damit die Führung im Charles Schwab Cup-Ranking an den Sieger der Mitsubishi Electric Classic, Scott McCarron. Er rangiert nun auf Rang zwei hinter McCarron, vor Kirk Triplett, Kevin Sunderland und Tom Lehman.  

LPGA Tour: LOTTE Championship

Hawaii, USA – Vor Beginn der LOTTE Championship hatte die 21-jährige Kanadierin Brooke Henderson auf der Pressekonferenz zur Leistungsdichte auf der LPGA folgendes gesagt: „Es fühlt sich so an, als ob alles für dich passen muss, wenn du ein Turnier auf der Tour gewinnen willst“. 
Am vergangenen Wochenende hat für Henderson damit also alles gepasst: Sie verteidigte ihren Titel unter windigen Bedingungen bei der LOTTE Championship mit ganzen vier Schlägen Vorsprung (-16) vor Eun-Hee Li (-12) sowie fünf Zählern vor den geteilten Dritten Ariya Jutanugarn und Minjee Lee. Damit zog die 21-jährige mit ihrer Landsfrau Sandra Post gleich, der ebenfalls acht LPGA Tour-Siege gelangen. 
Nach der dritten Runde war auch die Amerikanerin Nelly Korda, die am Donnerstag mit einer sensationellen 63 eröffnet hatte, noch gemeinsam mit Henderson in Führung gelegen. Doch ein Quadruple-Bogey auf der 18 am Sonntag verhagelte ihr ein absolutes Top-Ergebnis. Sie fiel auf den achten Rang zurück. 
Caro Masson war als geteilte 54. (+2) beste Deutsche im Feld. Isi Gabsa und Sophia Popov hatten den Cut verpasst. 

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