21.04.2017

Plätze, die die Profis gar nicht mögen

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Die Profis werden gerne nach ihren Lieblingsplatz gefragt. Seltener nach den Kursen, die sie überhaupt nicht mögen. Eine anonyme Umfrage offenbart diese nun.

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Die Frage nach dem Lieblingsplatz, sie ist eine beliebte in Interviews mit den Golfprofis. Martin Kaymer nennt gerne den Old Course in St. Andrews, Marcel Siem mag den Le Golf National in Paris. Worüber die Profis hingegen selten sprechen, sind jene Plätze, die sie nicht wirklich mögen.
Sports Illustrated/Golf.com hat eine anonyme Umfrage unter PGA-Tour-Spielern durchgeführt und sie zu unterschiedlichsten Themen befragt. Eines davon: Der schlechteste Platz, auf dem aktuell ein Turnier ausgetragen wird. Hier die Rangliste der Spieler:
Platz 4 (jeweils 4 Prozent der Stimmen):
  • Waialae Country Club (Sony Open)
  • Ort: Honolulu, Hawaii
  • Designer: Bradford Jencks
Der erste Golfplatz auf den Inseln von Hawaii. Gebaut in den 20er Jahren, seither kaum verändert. Designer Tom Doak wurde kürzlich vorstellig. Sein Vorschlag: Den Staub entfernen, damit der wahre Charme wieder durchscheinen könne. Die Spieler würden diese Maßnahme sicherlich begrüßen.
  • TPC Summerlin (Shriners Hospitals for Children)
  • Ort: Las Vegas, Nevada
  • Designer: Bobby Weed
Der Privatclub im Westen von Las Vegas ist Austragungsort der Shriners Hospitals for Children Open. Der Platz liegt auf mehr als 800 Metern Höhe und gehört wie viele andere Tour-Plätze zum Tournament Players Club, einem Netzwerk, das von der PGA Tour geleitet wird.
  • TPC San Antonio (Valero Texas Open)
  • Ort: San Antonio, Texas
  • Designer: Greg Norman/Sergio Garcia
Der Austragungsort der Valero Texas Open gehört ebenfalls nicht zu den Lieblingsstationen der Elite. Kevin Na notierte hier vor einigen Jahren auf einem Loch eine 16, nachdem er sich durch den dichten Eichenwald hacken musste. Der Privatclub wurde 2010 eröffnet.
  • PGA National (Honda Classic)
  • Ort: Palm Beach Gardens, Florida
  • Designer: Tom & George Fazio, Jack Nicklaus (Redesign)
Das Zuhause der PGA of America, bekannt und berüchtigt wegen seiner Bear Trap. Bei der Honda Classic entstehen regelmäßig überdurchschnittlich hohe Ergebnisse, was nicht jedem Spieler behagt. Insgesamt gibt es in diesem Resort fünf 18-Loch-Plätze. 

Platz 3 (10 Prozent der Stimmen):
  • Torrey Pines (Farmers Insurance Open)
  • Ort: La Jolla, Kalifornien
  • Designer: William F. Bell
Wie bitte? Torrey Pines unbeliebt? Wirklich? Jener Platz, auf dem Tiger Woods 2008 sein bisher letztes Major mit so viel Spektakel gewinnen konnte. Ja, die beiden öffentlichen Kurse, im Besitz der Stadt San Diego, gehören nicht zu den beliebtesten – trotz des atemberaubenden Ausblicks.

Platz 2 (12 Prozent der Stimmen)
  • TPC Louisiana (Zurich Classic)
  • Ort: Avondale, Louisiana
  • Designer: Pete Dye
Der renommierte Designer Pete Dye (unter anderem auch für den Stadium Course des TPC Sawgrass verantwortlich) eröffnete den Kurs, auf dem die Zurich Classic of New Orleans ausgetragen wird, im Jahre 2004. Unterstützung bekam er dabei von den Profis Steve Elkington und Kelly Gibson. Ben Martin hält den Platzrekord mit einer 62. Silber geht also nach Louisiana.

Platz 1 (14 Prozent der Stimmen)
  • TPC Four Seasons Resort (Byron Nelson)
  • Ort: Irving, Texas
  • Designer: Jay Morrish und Robert Trent Jones jr.
Und die Goldene Himbeere geht an: das TPC Four Seasons Resort in Texas. Der verstorbene Namensgeber Byron Nelson wäre sicher nicht allzu erfreut, wenn er erfahren müsste, dass ausgerechnet sein Turnier auf einem der unbeliebtesten Plätze der Spielern stattfindet.
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