20.06.2018

„Enttäuschend, was er gemacht hat..“

golftime
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Jason Day hatte da noch etwas zu sagen zum Vorfall um Phil Mickelson bei der U.S. Open. Der entschuldigt sich erstmals. 


Jason Day hat den Cut bei der U.S. Open vergangene Woche verfehlt. Dennoch verfolgte der Australier das Geschehen am Wochenende des Turniers in Shinnecock Hills. Er sah auch, wie Phil Mickelson am Samstag der Kragen platzte, und er einen vom Grün rollenden Ball wieder in Richtung Loch schubste. 
Während Mickelsons Spielpartner Andrew „Beef“ Johnston über den Vorfall herzhaft lachen musste, wie er im Nachhinein bestätigte, kritisierte Day Mickelsons Verhalten.

„Es war natürlich enttäuschend, was er gemacht hat“, so Day im Vorfeld der Travelers Championship. „Einige Leute haben dazu eine klare Meinung.“
„Ich glaube nicht, dass es ihm geholfen hat. Er ist ja mit einer 10 auf der Karte vom Grün gegangen. Es ist nur unglücklich, dass sowas bei einem Turnier der USGA passiert, wo die Regeln erschaffen werden. Ich denke, sie hätten Mickelson anders bestrafen müssen. Aber es ist jetzt auch vom Tisch. Schade nur, dass der Sieg am Ende davon überschattet wurde. Ich denke, wenn sie nochmal darüber nachdenken, würden sie ein anderes Urteil fällen.“

„Nicht mein bester Moment“

Mickelson hatte noch am Abend nach dem Vorfall seinen Rückzug aus dem Turnier angeboten. Die USGA sah den Vorfall mit den zwei Extraschlägen als ausreichend bestraft an.
Fast zeitgleich zur Kritik Days veröffentlichte Mickelson ein Statement: „Ich weiß, es hätte früher kommen müssen, aber es hat einige Tage gedauert, bis ich wieder zur Ruhe kam“, erklärte er einigen U.S.-Medien. „Mein Frust und meine Wut haben mich an diesem Wochenende überkommen. Ich bin über mein Verhalten enttäuscht und es ist mir sehr unangenehm. Es war sicher nicht mein bester Moment und dafür entschuldige ich mich.“

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