21.08.2019

Quadruple auf der 18 kostet Titel

golftime
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Durch ein Quadruple Bogey auf der 18 verliert Thomas Rosenmüller den sicher geglaubten Titel in Starnberg. Stattdessen freut sich ein Finne.

Sami Välimäki hat bei der Starnberg Open 2019 seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Mit gesamt 13 unter Par lag er nach 54 Löchern einen Schlag vor dem deutschen Amateur Thomas Rosenmüller vom GC München Eichenried, der auf der letzten Spielbahn ein Quadruple Bogey kassierte und so den scheinbar sicheren Titel noch verpasste.

Välimäki war selbst überrascht, dass er am Ende dieser Starnberg Open 2019 nicht nur das Top-Preisgeld für den Triumph in der Profiwertung erhielt, sondern auch noch den Siegerpokal. 
Diesen nämlich hatte eigentlich Thomas Rosenmüller fest im Griff, zumindest bis zur 18. Spielbahn des Golfclub Starnberg. Mit drei Schlägen Vorsprung hatte der deutsche Amateur an der 18 aufgeteet, nachdem er Välimäki bis dahin in der Finalrunde vier Schläge abgenommen hatte. Doch Rosenmüller jagte auf dem finalen Par 4 den ersten Drive rechts unauffindbar ins Dickicht, den zweiten Abschlag schickte er links ins Rough; letztlich verlor er vier Schläge und das Turnier. 

„Tut mir leid für Thomas…“

„Es tut mir sehr leid für Thomas, aber natürlich freue ich mich dennoch sehr über diesen zweiten Sieg auf der Pro Golf Tour“, so der finnische Sieger.
Durch seinen zweiten Saisonsieg – im Februar hatte der Finne in Marokko bereits die Open Casa Green für sich entschieden – klettert Välimäki auf Rang sechs der Pro Golf Tour Order of Merit und darf sich berechtigte Hoffnung machen, einen der fünf Aufstiegs-Plätze für die Challenge Tour 2020 zu erreichen. 
Zwei Turniere stehen noch aus in diesem Jahr. Stand jetzt wären mit Hurly Long, Allen John und Hinrich Arkenau drei Deutsche unter den Aufsteigern.

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