18.10.2017

Allrounder für die Problemlagen

golftime
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Jedem Golfer passiert es hin und wieder, dass er den Ball unter Bäume oder in eine andere ungünstige Lage spielt (Bild 2). Der Schlüssel für einen guten Score ist, wie schnell man den Ball zurück auf das Fairway schlagen kann. Wenn Sie bei Wind einen „Links-Platz“ spielen, werden Sie mit einem hohen Schlag nicht erfolgreich sein. Sie müssen flach unter den Wind spielen, auch bei seitlichem Wind. Diesen Schlag, der Sie aus allen oben genannten Situationen rettet, nennt man „Punch-Schlag“.

Plastizität des Gehirns
Einen neuen Golfschlag zu lernen, nützt Ihrem Golfspiel, aber auch Ihrem Gehirn: Dort werden neue Neuronen (Nervenzellen) gebildet, was sicherstellt, dass wir sowohl geistig fit als auch flexibel und anpassungsfähig bleiben – und das nicht nur beim Golf!
Der Körper folgt dem Geist
Diese Tatsache nutzt die KAGAMI-Methode: Visualisierungen helfen dem Körper, neue Bewegungen auszuführen, da die Muskeln mühelos auf klare Vorstellungen reagieren, und so die Veränderungen des Schwunges sehr präzise ausfallen. 
Ansprechposition
Die Ansprechposition (Bild 3) ist wesentlich für einen erfolgreichen Schlag. Eine Workshop-Teilnehmerin formulierte es so: „Je schlechter, je rechter.“ Je schlechter die Lage des Balles, umso rechter sollte der Ball beim Ansprechen liegen (bei Rechtshändern). Bei einem „Punch-Schlag“ gilt dasselbe. Mit einem kürzeren Eisen (7 – SW) können Sie den Ball vor Ihren hinteren Fuß platzieren, mit einem längeren Eisen zwischen der Mitte und Ihrem hinteren Fuß. Ihre Hände sollten vor dem Schlägerblatt positioniert sein und der Schaft in Richtung Ihrer vorderen Hüfte zeigen. Dies erzeugt ein geschlossenes Schlägerblatt, woraus eine niedrige Flugbahn des Balls resultiert.
Der Punch-Shot
Dieser Schlag stellt eine größere Version von einem flachen Annäherungschlag dar. Stellen Sie sich vor, dass Ihr Schlägerkopf einer Spielzeug-Autobahn folgt (Bild 4). Ihre Hände und der Schlägerkopf bleiben während des ganzen Schlages in der gleichen Position wie beim Ansprechen. Ihre Handgelenke bleiben passiv, weil Sie visualisieren, dass sie eingegipst sind. Dadurch machen Ihre Hände die ganze Zeit ein Rennen gegen den Schläger – und sie gewinnen es auch! Zum Schluss sollten sich Ihre Hände immer noch vor dem Schlägerkopf befinden (Bild 5).
Rhythmus
Da man bei diesem Schwung leicht zu schnell schwingt, ist es wichtig, den Rhythmus wahrzunehmen. Ich selbst mache immer eine kleine Pause am Ende des Rückschwungs. Nehmen Sie außerdem einen Schläger mehr für die Distanz, die Sie spielen möchten, damit Sie leicht schwingen und den Schlag nicht forcieren müssen. Üben Sie den Punch-Schlag auf der Driving Range, bevor Sie ihn auf dem Golfplatz anwenden!
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