Perth, Australien – Wenn es am morgigen Samstag nicht zu einem Totalabsturz kommt, kann Sebastian Heisele als einer von 24 Spielern am Finale der ISPS Handa World Super 6 Perth teilnehmen. Den Cut überstand der European Tour-Rookie jedenfalls mit Leichtigkeit. Nach einer soliden 69 rangiert er auf dem geteilten sechsten Rang. Aktuell trennen ihn zwei Schläge von einem möglichen Ausscheiden nach der dritten Runde.
Das innovative Turnierformat der ISPS Handa World Super 6 Perth sieht vor, dass nach dem dritten Turniertag ein weiterer Cut erfolgt, um die besten 24 Spieler für die Matchplay-Runde zu ermitteln. Diese spielen dann Matchplay-Partien, die jeweils nur über sechs Bahnen ausgetragen werden. Herrscht Gleichstand nach diesem Vergleich, gibt es ein Sudden Death.
Sebastian Heisele, der neben dem am Cut gescheiterten David Klein der einzige deutsche Teilnehmer im Feld ist, muss also nach den drei Zählspiel-Runden seinen Platz unter den besten 24 Spielern behaupten. Noch besser wäre allerdings seine aktuelle Position innerhalb der Top 8. Diese Spieler können nämlich die erste Matchplay-Runde entspannt aussetzen und müssen erst ab der zweiten Runde, also im Achtelfinale wieder ran.
Die besten Chancen auf diese Pole Positionen besitzt aktuell der Australier Brett Rumford. Er liegt mit 13 Schlägen unter Par mit zwei Zählern in Führung. Auf dem alleinigen zweiten Rang befindet sich sein Landsmann David Bransdon. Auch die Plätze 3 und 4 sind in australischer Hand, Steven Jeffress und Lucas Herbert nutzten ihren Heimvorteil.
Thorbjörn Olesen und Louis Oosthuizen teilen sich den zehnten Platz. Die Nummer 11 der Welt, der Schwede Alex Noren verpasste den Cut um einen Schlag.
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