17.08.2017

Soforthilfe bei Chicken Wings

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Volks-Golf-Krankheit Chicken Wings: Wie Sie einem weit verbreiteten Schwung-Übel erfolgreich entgegenwirken. 

Die traurige Wahrheit gleich zu Anfang: Irgendwann merkt jeder von uns, dass der eigene Schwung nicht so rund und flüssig aussieht wie beim Clubmeister oder den Jungs im Fernsehen. Und bei genauerer Analyse stellen wir fest, dass wohl im Durchschwung der größte Unterschied liegt.
Beim Unterricht höre ich dann oft: „Ich ziehe die Arme so an, der Rückschwung gefällt mir ja schon ganz gut.“
Chicken Wing oder abgewinkelter Arm im Durchschwung?
Die Fehlhaltung wird unter Golfern oft als Chicken Wing (Hähnchenflügel) bezeichnet. Eigentlich ein lustiger Name für ein sehr verbreitetes und ernstes Problem, denn es kann zu Schmerzen und Gelenkproblemen führen. 
Unter Chicken Wing wird das Ausbrechen des linken Ellenbogens (bei Rechtshändern) im Durchschwung bezeichnet: Der linke Arm knickt dann ab und wirkt wie ein Hühnerflügel. Wie bei den meisten Fehlern sehen wir auch hier wieder nur das Ende der Fehlerkette.
Dynamisch bleiben
Der eigentliche Fehler ist schon lange vorher passiert. Das ist wichtig zu wissen, denn sich jetzt einfach auf das Pitching Green zu stellen und zu versuchen, krampfhaft die Arme nach vorne zu strecken, hilft nur sehr wenig.
Wir müssen schon die Ursache bekämpfen, um dann im Durchschwung schöne lange Arme auf unseren Fotos oder Videos zu sehen. Natürlich verbessern wir dadurch schlagartig Treffmoment und Schlägerkopfgeschwindigkeit und können uns auf schmerzfreies Golfen ohne Ellenbogen-Manschetten freuen. Wahrscheinlich sogar über ein besseres Handicap.
Diese drei Schwungbilder helfen gegen den Chicken Wing (siehe auch in der Fotostrecke oben):
  • Bleiben Sie im Durchschwung dynamisch und versuchen Sie die Arme nach dem Treffmoment lang zu machen
  • Die richtige Position im Durchschwung: Arme und Ellenbogen liegen eng im Treffmoment eng am Körper an
  • Die linke Schulter bildet über den Schaft zum Ball hinunter eine gerade Linie
Peter Karz, Jahrgang ’68, Fully Qualified PGA Professional mit Stützpunkt im Golfpark München-Aschheim. War Trainer von PGA-Tour-Spieler Alex Cejka.

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