Warum ist Golf eher ein Männersport? Ein Studie der LPGA und des Golf-Netzwerks 18 Birdies liefert Erkenntnisse.
Die LPGA Tour hat eine Kooperation mit der Online-Plattform 18Birdies bekanntgegeben. Das soziale Netzwerk wird offizieller Marketing-Partner der U.S.-Damen-Tour. Das gemeinsame Ziel: Die Anzahl der Golferinnen weiter zu steigern. Der Anteil der weiblichen Golfspieler lag vergangenes Jahr bei 24 Prozent der Gesamtzahl. Frauen machen also 50 Prozent der Bevölkerung aus, aber nur 24 Prozent der Golfer. In Deutschland liegt der Anteil der Frauen immerhin bei knapp 37 Prozent (Quelle: DGV).
Eine von 18Birdies in Auftrag gegebene Studie („It’s His Game, Not Her Game“) untersuchte Barrieren, die Frauen daran hindern, den Golfsport auszuüben. Diese Erkenntnisse sollen die Grundlage sein, in Zukunft noch mehr Frauen vom Golfsport zu begeistern.
Die Ergebnisse:
- Viele Frauen golfen unter der Anleitung eines erfahrenen und besseren Spielers und entwickeln daher nicht die gleiche Leidenschaft für das Spiel
- Vielen Frauen fehlt das soziale Netzwerk, das für viele Männer der Schlüssel zum Golfen ist
- Es fällt ihnen schwer, Golf zu spielen und dabei die Familie zu vernachlässigen
- Frauen beginnen das Spiel oft mit weniger Wissen über Golf und Sport im Allgemeinen, was sie daran hindern, tiefer in das Spiel einzusteigen
- Viele Frauen sagen, dass Golf ein zu teurer Sport in Bezug auf Spielgebühren und dem Investment in Ausrüstung und Kleidung ist
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