01.04.2020

Titleist AVX Golfball im Test

FORTGESETZT Die zweite Generation des Titleist AVX soll die Unterschiede zu Pro V1 und Pro V1x weiter herausstellen
Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher
Titleist AVX Golfball im Test. In der zweiten Generation unterscheidet sich der AVX noch mehr von Titleists Top-Performance-Bällen Pro V1 und Pro V1x. Ein flacher Ballflug mit wenig Spin soll noch mehr Länge im langen Spiel erzeugen.

Im Frühjahr 2018 hatte Titleist nach einem viermonatigen Markttest mit tausenden Golfern in ganz Amerika sein Premium-Ballsegement, das über Jahren aus den Modellen Pro V1 und Pro V1x bestand, um ein drittes Modell erweitert.

Der AVX stellte eine Erweiterung des Portfolios dar und sollte die Nachfrage zahlreicher Golfer nach einem Ball auf Tour-Niveau mit einem weicheren Gefühl im Treffmoment befriedigen. Zwei Jahre später – dem üblichen Vorstellungs-Zyklus von Titleist – kommt die zweite Generation des AVX heraus, die den Unterschied zu Pro V1 und Pro V1x noch mehr verdeutlichen soll.

Das Wichtigste zum Titleist AVX Golfball auf einen Blick

  • Preis pro Dutzend: € 59,-
  • 3-Piece-Konstruktion
  • Urethan-Schale
  • in den Farben Weiß und „High Optic“-Gelb

Was zeichnet den Titleist AVX Golfball aus?

Die zweite Generation des Titleist AVX soll in allen Komponenten von Grund auf überarbeitet worden sein, um eine noch einmal verbesserte Gesamtleistung bei allen Schlägen zu erzielen. Egal, ob vom Tee oder bei den Schlägen ins Grün.

Der Motor des AVX (2020) ist ein noch größerer Kern mit niedriger Kompression, der in Verbindung mit einer neuen „High Flex“-Schale eine höhere Ballgeschwindigkeit bei weniger Spin im langen Spiel erzeugen soll. Beides führt zu mehr Länge bei jedem einzelnen Schlag. Gleichzeitig ergibt sich aus dem vergrößerten Ballkern sich ein noch weicheres Schlaggefühl.

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Eine noch dünnere, gegossene Urethan-Schale, die in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Titleist speziell für den AVX entstand, soll dagegen mehr Spin und Kontrolle im kurzen Spiel erzeugen.

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„In unseren wiederkehrenden Gesprächen mit Golfern treffen wir regelmäßig auf Spieler, die uns sagen, das ‚Der AVX der Ball ist, auf den ich gewartet habe'“, sagt Frederick Waddell, Senior Product Manager von Titleist Golfbällen. „Gleichzeitig halfen uns diese Golfer, besser zu verstehen, wie sie den AVX erleben und wie wir ihnen helfen können, niedrigere Scores zu erzielen.“

„Die Verbesserungen des AVX der neuen Generation sind ein Ergebnis dieser Einblicke. Wir sind sicher, dass Golfer auf ganzer Linie bessere Zahlen erreichen werden.“

Für wen ist der Titleist AVX Golfball geeignet?

Mit einem Preispunkt von 59 Euro pro Dutzend – und damit auf einer Stufe mit Pro V1 und Pro V1x – richtet sich der AVX von Titleist an Spieler, die bei ihren Golfbällen keine Kompromisse in puncto Gefühl, Kontrolle und Länge eingehen wollen. Und bereit sind, für diese Eigenschaften knapp fünf Euro pro Ball zu bezahlen. Aber wie unterscheidet sich der AVX von seinen direkten in-House-Konkurrenten Pro V1 und Pro V1x?

Innerhalb der drei Hochleistungs-Golfbälle von Titleist liefert der AVX den niedrigsten Ballflug, den niedrigsten Spin und das weichste Schlaggefühl. Wobei der Ballflug für die meisten Amateure wohl eher eine untergeordnete Rolle spielen wird. Zumal es dabei um weniger als einen Meter in der Spitze geht, wie unsere Robo Tests mit dem Miya Shot Robo V Schwungroboter gezeigt haben.

Der Spin und das Gefühl sind dagegen die entscheidenden Unterschiede des AVX gegenüber seinen Brüdern Pro V1 und Pro V1x. AVX steht daher auch als „Alternative zu V und X“.

Die etwas geringere Spin Rate bei den langen Schlägen spiegelt sich vor allem in mehr Roll nach der Landung wider. Was ein allzeit gewünschter Effekt bei den Schlägen vom Tee ist, führt beim Anspiel der Grüns zu einem geringfügigen Verlust der Stopp-Wirkung, die ein höherer Spin mit sich bringt. Auch im kurzen Spiel muss man beim AVX Kompromisse eingehen, bzw. Anpassungen vornehmen und das Verhalten des Balls mit weniger Spin auf den Grüns zu berücksichtigen.

Das ausschlaggebende Argument für Titleist, den AVX zu entwickeln, war allerdings die Nachfrage nach einem weichen Ball auf Tour-Niveau. Und das sollte auch das Argument bei der Entscheidung für den AVX gegenüber Pro V1 und Pro V1x sein. Wem die Klassiker von Titleist zu „hart“ sind, könnte im AVX genau den Ball bekommen, den man gesucht hat.

Info: www.titleist.de

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