01.04.2019

Der Spin-Killer

golftime
golftime

Mit dem TS4 Driver will Titleist jene Zielgruppe treffen, die – egal was sie tun – mit dem Driver immer zu viel Spin erzeugen, um das Maximum aus ihren Schlägen herauszuholen.


Mit den TS2 und TS3 Drivern aus dem Speed Project hat Titleist nach Jahren wieder zwei Modelle auf den Markt gebracht, die direkt mit den Widersachern aus den Häusern Callaway und TaylorMade mithalten konnten; und nicht erst nach einem langwierigen Fitting-Prozess.

Die Ballgeschwindigkeiten und erzielten Längen mit den 2019er Drivern haben offensichtlich auf die besten Spieler der Welt überzeugt, führt Titleist inzwischen doch regelmäßig den Driver-Count – also die Anzahl der gespielten Driver – auf den internationalen Turnieren an. „Die TS Driver haben all unsere Erwartungen übertroffen“, gesteht Josh Talge, Vice President of Marketings, Titleist Golf Clubs. „Sowohl was ihren Erfolg auf den Touren als auch bei Golfern rund um die Welt angeht.“

Zur Valero Texas Open wurde den Profis auf der PGA Tour eine Erweiterung der TS-Serie zur Verfügung gestellt, die Ende Sommer auch Otto-Normal-Golfer zur Verfügung gestellt werden sollen. Der TS4 Driver soll keineswegs die Modelle TS2 oder TS3 ersetzen, sondern Pros und Fittern vielmehr eine weitere Möglichkeit bieten, den perfekten Schläger für den Kunden zu finden.

„Uns ist durchaus klar, dass die meisten Golfer mit den Modellen TS2 oder TS3 das passende Produkt haben, aber es gibt gewisse Spieler, die auf der Suche nach aggressiver Spin-Reduzierung sind“, erklärt Talge. Genau hier soll der TS4 mit seinem kleineren Schlägerkopf  (430 ccm) und seinem in Richtung der Schlagfläche verschobenen Schwerpunkt seine Stärken ausspielen.

Instagram

Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Instagram.
Mehr erfahren

Beitrag laden

Für Golfer, die zu viel Spin erzeugen

„Wenn es an die Konstruktion von Ultra Low Spin-Drivern geht, muss man immer einige Abstriche machen“, beschreibt Talge weiter. Gerade was die Fehlerverzeihung angeht, kann der TS4 nicht mit dem TS3 und schon gar nicht mit dem TS2 mithalten. Der weiter nach vorne verschobene Schwerpunkt reduziert das Trägheitsmoment (MOI) des Drivers und macht ihn anfälliger gegen eine Verdrehung des Schlägerkopfs, wenn der Ball außerhalb der Mitte getroffen wird. „Allerdings profitieren Golfer, die zu viel Spin erzeugen, in Bezug auf konstante größere Weiten laut unseren Tests mehr vom TS4 als von einem Driver mit hohem MOI.“

Natürlich verfügt der TS4 ansonsten über die genau gleichen Merkmale der Modelle TS2 und TS3:

  • Titankrone: Die gegossene Titankrone ist um 20 Prozent dünner als der Vorgänger. Sie ermöglicht es, das Gewicht nach unten hinten zu verschieben.
  • Dünner, schnellere Schlagfläche: En verfeinertes Radial-VFT (Variable Face Thickness), das das Gewicht um bis zu sechs Gramm reduziert, liefert schnellere Ballgeschwindigkeiten und mehr Fehlerverzeihung. Die TS-Fläche ist so dünn, dass die Score-Linien gelasert werden müssen (anstatt wie bei früheren Generationen in die Schlagfläche graviert zu werden).
  • Stromlinienförmige Form: Die verbesserte aerodynamische Formgebung reduziert den Luftwiderstand um bis zu 20 Prozent.
PREIS € 549,-

Weitere Artikel

More Info

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert