25.05.2017

Kein Risiko!

golftime
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Es passiert einem auf der Runde vielleicht nicht allzu oft, aber auf jeden Fall passiert es einem immer wieder. Man sollte daher vorbereitet sein: auf den Schlag aus einem Fairwaybunker. 

Dabei ist eine Komponente maßgeblich ausschlaggebend dafür, wie weiter verfahren werden kann, ob mit einem Holz bzw. Rescue oder doch mit einem kurzen Eisen: die Höhe der Bunkerkante.
Ist die Bunkerkante zu hoch, wie im ersten Bild zu sehen, dann kommt ein Schlag mit dem Holz oder Rescue nicht in Frage. Die Gefahr, dass der Ball hängenbleibt, ist zu groß. Es bleibt nur, mit einem Eisen aus dem Bunker herauszuspielen und so gut es geht, Meter zu machen. 
Anders im zweiten Bild: Bei flachen Bunkerkanten bietet sich die Gelegenheit, den Fehlschlag wieder wettzumachen. Mit einem Holz oder Hybrid funktioniert dies am besten.
Hier gilt es zu beachten: 
1. Greifen Sie den Schläger kürzer. 
2. Der Ball befindet sich links der Körpermitte, so wie auch auf dem Fairway. 
3. Nehmen Sie einen stabilen Stand ein und graben Sie die Füße etwas ein, wie bei einem ganz normalen Bunkerschlag. 
4. Das Körpergewicht ist mittig auf beide Beine verteilt. 
5. Eine gute Herangehensweise, um den Ball zu treffen, ist die Vorstellung, man müsste den Ball von einer Glasplatte schlagen. Also möglichst direkt, mit so wenig Sandkontakt wie nur möglich. 
6. Selbst für den Fall, dass Sie den Ball nicht perfekt treffen, sagen wir dünn, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit dennoch einige Meter gutmachen Sie können hier also eigentlich nur gewinnen. 
Zu guter Letzt folgt ein beherzter, dabei kontrollierter Schwung. Dann sollte das Problem Fairwaybunker an und für sich gelöst sein.

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