27.10.2016

Warnecke Deutschlands bester Putter

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St. Leon-Rot – Nach der Erstaustragung im Jahr 2013 gewinnt Thorsten Warnecke vom GC Hardenberg auch die KRAMSKI Deutsche Puttliga by VICE Golf 2016. Beim Finale, ausgetragen am Samstag, den 22. Oktober 2016 im GC St. Leon-Rot, setzt sich der Neurologe gegen ein 30 Teilnehmer-starkes Feld durch und besiegt am Ende Michael Walters (Baden Hills G&CC) in einem Herzschlagfinale im Match-Play-Format auf dem 19. Loch mit 1 Auf.

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Aus ganz Deutschland waren sie angereist, um im GC St. Leon-Rot den besten Putter Deutschlands unter sich auszumachen: 30 Finalisten der KRAMSKI Deutsche Puttliga by VICE Golf. Sie hatte sich zuvor über Qualifikations-Turniere in knapp 100 Partnerclubs, gefolgt von drei Regionalfinalen, bis in die „Final Stage“ durchgekämpft und das beste Händchen auf dem Grün bewiesen. Nun galt es noch einmal alles zu geben und den tricky gesteckten 18-Löcher-Parcours auf dem 900 m² großen Putting-Grün des GC St. Leon-Rot in diversen Stufen zu meistern.
Nach dem Check-In in der Members Lounge des GC St. Leon-Rot und der Ausgabe der Welcome-Geschenke, ging es zur offiziellen Begrüßung der Teilnehmer durch Team GOLF TIME sowie KRAMSKI-Gründer Wiestaw Kramski auf das Tournament Putting-Grün. Nach einer ersten Platzbegehung stand der Putt-Experte den Finalisten und Begleitpersonen während des ganzen Tages mit Rat und Tat zur Seite. Dass das Wetter zunächst am Morgen noch so gar nicht mitspielen wollte – Nieselregen und Wind bei gefühlten 5° Celsius – schien die Laune der Finalisten dabei nur wenig zu trüben. Zu groß war die Anspannung auf den unmittelbar bevorstehenden Wettkampf.
Die Qualifikations-Runde
Los ging es um 12 Uhr, gleichzeitig von Loch Eins und Zehn mit der Qualifikationsrunde, in die die 30 Finalisten in 2er-Flights geschickt wurden. Es galt zunächst über 36 Löcher mit so wenig wie nur möglich Putts den Cut zu schaffen, der bei den 16 Besten gezogen werden sollte.
Gut eine Stunde später sollte es zum ersten Spannungs-Highlight des Tages kommen: Einem Stechen. Während die besten Runden mit 36 Schlägen (Even Par) absolviert worden waren, teilten sich vier Teilnehmer den 14. Platz bei insgesamt 41 Zählern (+5): Der amtierende Titelverteidiger Matthias Amtmann (GLC St. Eurach), die Siegerin des Regionalfinales MITTE, Susanne Roolf (GC Johanneshtal), Jörg Dittmann (GP Strelasund) sowie Dr. Helge Ladegast vom GP Schloss Wilkendorf. Nur drei von ihnen konnten weiterkommen, einer musste als Ausscheidender ermittelt werden.
Titelverteidiger scheitert
Am dritten Extraloch folgte hier die Entscheidung, mit unglücklichem Ausgang für den Titelverteidiger Matthias Amtmann: Nachdem alle vier Kontrahenten auf dem ersten Loch zwei Schläge benötigen, lochen Dittmann und Ladegast auf Loch zwei direkt ein und sind somit „safe“. Auf dem nächsten Loch benötigt Roolf dann drei Putts, während Amtmann mit einem Doppel-Bogey scheitert.
Nachdem die 16 Besten nun erkoren waren, ging es nach kurzer Lunch-Pause in die nächste Stufe: In zwei Brackets unterteilt, kämpften die Teilnehmer nun über jeweils neun Löcher im Match-Play-Format. Das Wetter hatte sich inzwischen drastisch verbessert, bei moderaten Temperaturen und Sonnenschein rückte die Entscheidung von Match zu Match näher.
Finale: Walters vs. Warnecke
Am Nachmittag standen dann die Halbfinalisten fest: Hubert Jöris (GC Residenz Rothenbach) und Thorsten Warnecke (GC Hardenberg) hatten es über die TW Steel-Bracket ins Halbfinale geschafft, in der GOLF TIME-Bracket waren es Matthias Ahrendt vom GC Worms und Michael Walters (Baden Hills Golf & Curling Club), die sich unter die besten Vier gespielt hatten.
In den folgenden Halbfinal-Matches dominierten Thorsten Warnecke und Michael Walters mit je 1 Auf und standen sich schließlich im Finale gegenüber. Im Match um Platz 3 standen sich Ahrendt und Jöris gegenüber.

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Hier triumphierte zunächst Matthias Ahrendt mit 3&2, das nachfolgende Match um den Sieg musste in die „Overtime“ gehen: Nach 18 gespielten Löchern lagen Warnecke und Walters noch gleichauf. Auf dem folgenden Loch, erneut der Eins, gelang Warnecke dann der vorentscheidende Putt – er lochte mit einem Schlag zum Birdie und baute mächtig Druck auf seinen Kontrahenten auf. 
Der folgende Putt von Walters zum Gleichstand blieb knapp zu kurz, sodass Thorsten Warnecke – zum zweiten Mal nach 2013 – erneut als Sieger der KRAMSKI Deutsche Puttliga by VICE Golf feststand.
Hohes Niveau
„Das war ein ganz enges Match auf höchstem Niveau“, so der Champion im Anschluss, der die 19 Löcher mit insgesamt 3 unter Par gemeistert hatte, „es hat einen Höllenspaß gemacht und ist einfach der Hammer.“
Für seinen Sieg erhielt Warnecke am späten Nachmittag die wuchtige Trophäe von Wiestaw Kramski überreicht, zudem durfte sich „Deutschlands bester Putter“ über den Champions Voucher in Form einer Golfreise in die Dominikanische Republik für zwei Personen freuen.
Wir sagen auch auf diesem Wege noch einmal „herzlichen Glückwunsch“.
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