16.01.2019

Wenn der Schuh drückt

golftime
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Fußprobleme – Viele von uns haben auf der Runde Probleme mit ihren Füßen. Meistens sind es die falschen oder zu alte Schuhe.


Jeder Golfer kennt das: Es ist zwar ein herrlicher Tag voller Sonnenschein, die ersten Löcher liefen prima, aber schon ab dem Halfwayhaus überlegt man sich, ob es nicht besser wäre, einfach sitzen zu bleiben, oder fragt sich, warum man keinen Elektrocaddy gebucht hat. Spätestens nach den absolvierten 18 Löchern ist der schöne Tag dahin. Bei Gedanken an die Runde bleibt vor allem eine Anmutung von Schmerz.
Schuld sind Probleme mit den Füßen. Und wehe Füße bedeuten schlechteres Golf. Egal ob Blasen, Druckstellen oder schlechter Halt im Schuh: Resultat ist meist ein nicht perfektes Timing sowie Schwierigkeiten mit der Balance. Beides beeinflusst Ihr Spiel nachteilig.
Komfort hat für einen guten Score oberste Priorität und malade Füße beeinflussen im negativen Sinn unsere Leistung. Aber bitte verwechseln Sie dabei nicht Komfort mit einem ausgelatschten Schuhwerk ohne nötigen Widerstand. Schauen Sie sich Ihre alten „Latschen“ an. Sie sind zwar nicht mehr richtig sauber zu kriegen, aber sehr bequem.
Diese vermeintliche Bequemlichkeit liegt aber an einem Mangel an Widerstand. Gibt der Schuh bei der Ausholbewegung und infolge der Kräfte, die hierbei auch auf den Fuß, die Sehnen, Bänder und Muskeln wirken, direkt nach, verändert sich nicht nur Ihr Stand, sondern auch Ihre Körperhaltung und Ihr Schwung.
Wenn Sie Golfschwung und Beinarbeit ändern möchten, kann Sie ein neuer, stabiler Schuh und die damit verbundene Fußfestigkeit unterstützen. Ein festes Schuhwerk stabilisiert den Bewegungsapparat und widersteht kleinen Fehlbewegungen.
Kaufen Sie Ihre Schuhe das nächste Mal bewusster. Überlegen Sie, was Sie vom Schuh verlangen und denken Sie über korrigierende Einlagen nach.

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