Callaway Wedge-Fitting: Lücken schließen!

Callaway Wedge-Fitting: Lücken schließen! Das kurze Spiel innerhalb von 100 Metern rund ums Grün bietet enormes Scoringpotenzial. Grund genug für Fitting-Experte Florian Rieger, auf die Wichtigkeit optimal abgestimmter Wedges im Bag näher einzugehen.

Wenn es darum geht, Schläge auf der Runde einzusparen, ist das kurze Spiel sicherlich einer der Bereiche mit dem höchsten Potenzial.

Denn: Wer das kurze Spiel beherrscht, der kann Fehlschläge kompensieren und sich im besten Fall ohne größere Negativfolgen für den Score auch aus schwierigen Situationen befreien.

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Um in dem Zusammenhang möglichst jede Spielsituation abzudecken, ist es nicht ungewöhnlich, gleich mehrere Wedges unterschiedlichen Lofts im Bag zu haben – je nach Zusammenstellung des Schlägersets im Bag.

Grundsätzlich beginne ich jedes Fitting mit dem sogenannten „PreFit-Interview“.

Dabei geht es darum, die Bedürfnisse des Spielers bzw. der Spielerin zu ermitteln. Damit einher geht auch ein Blick ins Golfbag des Kunden, denn ich möchte herausfinden, an welches Eisen das oder die Wedges anschließen sollen.

Geht der bestehende Eisensatz bis zum Pitching Wedge, ist davon auszugehen, dass es wohl ein 3-Wedges-System wird, beispielsweise mit Lofts von 50°, 54° und 58°.

Läuft der Eisensatz bis zum sogenannten „Approach-Wedge“, ist ein 2-Wedges-System mit Lofts von 54° und 58° oder 56° und 60° sinnvoller. Das hängt von dem Loft des bestehenden Approach-Wedges ab.

Weitere Informationen, die mir der Eisensatz liefert, sind zudem die Grundspezifikationen wie beispielsweise Schaftlänge, Schaftgewicht, Schafthärte oder auch Lie-Winkel.

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Callaway Wedge-Fitting: Erste Schritte

Der erste Teil des aktiven Fittings besteht darin, das sogenannte Gapping, also die Distanzabstufung zwischen den verschiedenen Schlägern zu bestimmen.

Um das herauszufinden, lasse ich den Kunden mehrere Bälle mit den verschiedensten Lofts schlagen. In dem Zuge wird auch gleich der passende Schaft im Hinblick auf Flex und Gewicht ermittelt.

Dieser Teil des Fittings ist beendet, wenn wir die gewünschte Abstufung gefunden haben, also beispielsweise mit Lofts von 50°, 56° und 60°.

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Detailanpassungen

Im zweiten Teil des aktiven Fittings gehen wir nun daran, den optimalen Bounce (Winkel zwischen Vorderkante und tiefstem Punkt der Sohle) und Grind (Sohlenschliff) zu ermitteln.

Hierzu begeben wir uns in das hervorragende Kurzspiel-Areal des Golfclubs München Eichenried, das sich direkt neben dem NPC befindet. Hier stimmen wir den Bounce und den Grind auf unterschiedlichen Untergründen (Fairway, Vorgrün, Semirough und Bunker) auf die verschiedenen Wedges ab.

Das Ergebnis am Ende des Fittings: Wir haben perfekt auf den Spieler abgestimmte Wedges gefunden, die das Spiel innerhalb von 100 Metern zum Grün deutlich verbessern werden.

Info: www.callaway-eichenried.de

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