23.12.2019

Arccos 360 Tracking System im Test

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher
Arccos 360 Tracking System im Test. Arccos analysiert das eigene Spiel, deckt Schwächen und Stärken auf und agiert als digitaler Caddie. Ein Testbericht.

Das eigene Golfspiel bis ins kleinste Detail analysieren und das ohne großen Aufwand – so lautet das Versprechen des Arccos 360 Tracking Systems. Wir haben uns das innovative Statistik-Tool genauer angesehen.

Arccos 360 Tracking System im Test – Der Weg

Mithilfe von kleinen Sensoren an den Griffen und dem Smartphone in der vorderen Hosentasche (alternativ via Apple Watch oder Clip am Gürtel) werden die Schläge einer gesamten Runde detailliert erfasst und anschließend in einer App ausgewertet und präsentiert.

Die Applikation greift auf die GPS-Daten von mehr als 40.000 Golfplätzen zurück und kann auch als digitaler Caddie agieren. Via Siri können beispielsweise auf den gesammelten Daten basierende Schlägerempfehlungen abgefragt werden.

Sogar der Wind wird dabei einberechnet. Das System ist in wenigen Minuten startklar. In der App werden zunächst die Schläger im Bag angegeben, und in der Folge die Sensoren zugeordnet und in das kleine Loch am oberen Ende des Griffs geschraubt.

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Das Scannen verläuft reibungslos. Im Anschluss kann die Runde beginnen. Einfach den Platz sowie die Abschläge (Rot, Gelb etc.) auswählen und losspielen.

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Das Fazit

100 Prozent automatisch verläuft die Analyse der Runde bei unseren Tests nicht. Allerdings beschränkt sich die Korrektur im Anschluss auf ein paar Putts, die das System nicht korrekt erfasst.

Die Behebung dieser Fehler ist simpel und dauert nur wenige Sekunden. Noch ein Tipp: Während der Runde sollte in den Flugmodus gewechselt werden, da eingehende Mails, Nachrichten oder Anrufe die Aufzeichnung stören können.

Absolut überzeugend sind Tiefe und Darstellung der gewonnenen Daten, die nach Runden, Schläger sowie Gesamtleistung geordnet werden können. Dabei offenbaren sich auf den ersten Blick die Stärken und Schwächen, da die Spielbereiche Abschlagen, Annäherung, Chippen, Sand sowie Putten mit einem Bereichs-Handicap versehen werden.

Ebenfalls interessant: Bestleistungen wie längster Abschlag, wenigste Putts oder bestes Ergebnis werden attraktiv abgebildet. Man erkennt schnell die Tendenzen im Spiel – egal ob ,meiste Drives landen rechts‘, ,Eisen 7 fliegt konstant weiter als Eisen 6 (Lofts überprüfen!)‘ oder ,die Annäherungen bleiben meistens zu kurz‘.

Basierend auf diesen Daten lässt sich das Training zielgerichtet steuern.

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