28.08.2020 | 14:35

TaylorMade P7-Eisen – sportliche Puristen

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

TaylorMade P7-Eisen. TaylorMade hat drei neue Eisenserien auf den Markt gebracht. Wir werfen einen Blick auf die neuen P7-Modelle, die sich hauptsächlich an tiefe Handicaps richten.


Eines fällt beim Blick auf die neuen Modelle aus dem Hause TaylorMade sofort auf. Der Fokus richtet sich an gute Spieler, an Purismus-Liebhaber, die schlanke und sportliche Schlägerköpfe ohne die ganz große technische Unterstützung suchen.

Was nicht heißen soll, dass in den Köpfen nicht dennoch Materialien eingebaut wurden, die den ein oder anderen nicht ganz perfekt getroffenen Ball ein Stück länger und präziser fliegen lassen.

Mit den P770-Eisen ruft TaylorMade eine interne Rivalität aus: Wie bei den P-790 enthält der geschmiedete Hohlkörper aus 8620-Karbonstahl Schaum (SpeedFoam), das Thru Slot Speed Pocket sowie strategisch platzierte Gewichte aus Wolfram.

Soweit, so gleich. Der Unterschied zwischen den Geschwistern wird außen deutlicher. Im Vergleich zu seinem Geschwistermodell hat der P-770 eine dünnere Top-Linie, eine schmalere Sohle und eine kürzeren Schlägerkopf. Der Kopf der P-770er besticht durch ein etwas einheitlicheres Erscheinungsbild.

TaylorMade P770
TaylorMade P770

TaylorMade P770: Mehr Spin, weniger Fehlerverzeihung

Laut TaylorMade finden sich hauptsächlich Golfer und Golferinnen aus dem Handicap-Bereich von +4 bis -25 in der Zielgruppe wieder. Spielerisch bietet der P770-Kopf den Spielern einen tendenziell etwas höheren Ballflug und vor allem mit den längeren Eisen etwas mehr Spin. Auf der anderen Seite geht dadurch etwas Fehlerverzeihung im Vergleich zu den P-790-Modellen verloren.

Mit dieser Ergänzung kann TaylorMade der wachsenden Nachfrage nach Kombi-Sets besser gerecht werden. Zuletzt haben sich Golfer sowohl auf Tour- als auch auf Amateurniveau immer mehr dafür entschieden, sich Kombo-Sets zusammenzustellen, um die Leistung zu optimieren. Die P-770 können problemlos mit den P-790 (oder auch den P-7MC) zu einem stimmigen Set kombiniert werden.

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    • Im Handel ab: 4. September
    • Preis: € 1.399 (sieben Schläger, 3-PW/AW)+
    • Standardschaft: KBS Tour Stahl (X 130 Gramm, S 12 Gramm)
    • Rechts- und Linkshand

TaylorMade P7-MB und P7-MC

Noch sportlicher, puristischer, spin-freudiger und noch weniger fehlerverzeihend sind die beiden neuen Modelle P7MC und P7MB. Ersteres ist neben den P7TW-Eisen (TW für Tiger Woods) ein weiteres Blade-Modell im Sortiment.

Im Zuge des neuen Compact Grain Forging-Verfahren soll eine 2.000-Tonnen-Schmiedepresse sicherstellen, dass jedes P-7MC- und P-7MB-Eisen ein noch feineres Mikrogefüge sowie eine noch kleinere Korngröße erhält, was die Eigenschaften beim Ballkontakt optimieren soll. Das Verfahren verwendet bis zum 2-3-fachen des in der Golfindustrie üblichen Schmiededrucks.

TaylorMade P7-MB
TaylorMade P7-MB

Für die besten Ballstriker der Welt

„Die neuen P7MB haben wir für die besten Ballstriker auf der Welt entworfen; für Spieler, die sich pures Gefühl und maximale Kontrolle wünschen. Der ultimative Purist erfreut sich an der schlanken Top-Linie, der schlanken Sohle und dem minimalistischen Aussehen“, erklärt Matt Bovee (Produktentwicklung Eisen)

Das P-7-MC-Eisen ist wiederum der etwas größere Bruder der MB-Variante. Das zusätzliche Gewicht am Rand des Kopfes hilft bei Fehlschlägen und macht das P7-MC etwas fehlerverzeihender.

Die beiden Modelle ersetzen die Modelle P-730 (P7-MB) sowie das P-750 (P7-MC).

TaylorMade P7-MC
TaylorMade P7-MC

 

  • Im Handel ab: 4. September
  • Preis: 1.399 EUR (sieben Schläger, 3-PW/AW)+
  • Standardschaft: KBS Tour Stahl (X 130 Gramm, S 12 Gramm)
  • Rechts- und Linkshand

Info: www.taylormadegolf.eu

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