11.02.2020

Odyssey Toulon Design Putter 2020 im Test

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher
Odyssey Toulon Design Putter 2020 im Test. Mit zwei neuen Modellen erweitert Odyssey die Toulon Design Putter auf insgesamt sieben Modelle. Und will damit noch mehr Golfer ansprechen.

Odyssey Golf ist eine jener Marken, die für jeden Golfer, unabhängig von Alter, Geschlecht und Spielstärke, auf ewig mit Puttern in Verbindung gebracht werden. Genau wie die Modelle von Scotty Cameron. Fast jeder Golfer hatte schon einmal einen Odyssey Putter in der Hand. Und viele werden vermutlich sogar dabei geblieben sein.

Dennoch gab es schon immer Spieler – und wird es auch immer geben – die mit den Inserts, für die Odyssey bekannt ist, nichts anfangen können. Deshalb holte man in Sean Toulon eine wahre Putter-Design-Legende ins Boot, die von Kennern in einem Atemzug mit Scotty Cameron genannt wird. Mit den Toulon Design Puttern will Odyssey jene Kunden ansprechen, die ein Faible für hochwertige Materialien und eine schlichte Optik haben.

Auf einen Blick

  • Preis: € 459,-
  • für Links- und Rechtshänder
  • 7 Modelle in 8 Ausführungen
  • inkl. Stroke Lab Schäfte
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Der Weg

Mit Toulon Design will Odyssey Golf die schönsten und leistungsfähigsten Milled Putter (gefräst) der Welt herzustellen. Das beginnt mit der unverwechselbaren Optik durch das Charcoal Smoke Finish, das das edle Design der Modelle unterstreichen soll.

Tiefe, diamantförmige Rillen überziehen die gesamte Schlagfläche, um Klang und Gefühl durch die Kanalisierung von Vibrationen zu kontrollieren. Obendrein sollen weitere Rillen im Inneren jedes Diamantmusters der Verbesserung der Qualität des Rollverhaltens dienen.

Jeder Toulon Design Putter wird mit einer integrierten Gewichtsplatte von 20 Gramm Gewicht geliefert. Allerdings stehen für Spieler, die ein leichteres oder schwereres Kopfgefühl wünschen, zwei Gewichte von 7 und 40 Gramm zur Verfügung.

Unser Fazit

Die Technologien werden bei Toulon Design Puttern auf ein Minimum beschränkt. Was aber nicht heißt, dass nicht das ein oder andere spielerleichternde Feature dennoch zu finden ist. Vorrangig ist bei den Toulon Design Puttern aber nicht der Schlägerkopf für die Fehlerverzeihung verantwortlich, sondern der Schaft. Genauer gesagt, der Stroke Lab Schaft, der bereits in früheren Odyssey Serien erfolgreich implementiert wurde.

Mit seiner speziellen Gewichtsverteilung – mehr Gewicht im Kopf und am Ende des Schafts – sollen die Stroke Lab Schäfte dafür sorgen, dass die Wiederholbarkeit der Putt-Bewegung verbessert wird. Und die Loch-Sicherheit steigt. So soll die Schlagfläche mit Stroke Lab Schäften laut einer Studie von Odyssey Golf um 13 Prozent präziser an den Ball kommen als ohne.

Es wird vermutlich noch eine Weile dauern, bis Toulon Design Putter den Ruf von Scotty Cameron erreicht haben. Schließlich ist dieser seit Jahrzehnten bekannt und seine Putter bei zahlreichen Spielern auf der Tour im Einsatz. Optisch brauchen sich die Modelle von Toulon nicht verstecken. Und stehen sehr gut hinter dem Ball. Nicht nur dank des graubraunen Finish. Entscheidender Faktor könnte aber das Plus an Performance durch die Stroke Lab Schäfte sein.

Info: www.odysseygolf.com

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