07.02.2020

Titleist Vokey SM 8 Wedges im Test

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher
Titleist Vokey SM 8 Wedges im Test. Die Vokey SM8 Wedges von Titleist wurden speziell entwickelt, um jedem Spielertyp den Weg zu einem verlässlichen kurzen Spiel zu ebnen.

Wedges, so sagt Bob Vokey, Titleists Wedge-Legende, wären die Früchte im Bag, die am niedrigsten hängen. Demnach würde es nur Sinn ergeben, diese auch zu pflücken.

Soll heißen: Die meisten Golfspieler können keine 300-Meter-Drives schlagen, aber sie haben die Schlägerkopfgeschwindigkeit, um alle Schläge zu beherrschen, die um das Grün notwendig sind, um ein starkes kurzes Spiel zu haben. Oft konzentriert sich der Otto-Normal-Golfer jedoch auf Hölzer und Eisen.

Dabei kann ein Spieler mittleren bis hohen Handicaps enorme Fortschritte machen, indem er zu einem Fitter oder Golf-Pro geht und sich für seinen Schwung geeignete Wedges besorgt. Dies wird schnell dazu beitragen, die Ausbeute auf dem Platz zu verbessern.

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Titleists Vokey SM-Serie bietet seit Jahren erstklassige Produkte, die die Spieler – sowohl auf der Tour als auch im Amateurbereich – ansprechen. Mit den SM8-Modellen soll ein weiterer Schritt in Richtung bestmöglicher Präzision und Fehlerverzeihung gelungen sein.

Auf einen Blick

  • Preis: € 179,- Stahl | 199,- Graphit
  • für Links- und Rechtshänder
  • in den Lofts 46° bis 62°
  • Sechs verschiedene Sohlenschliffe
  • Drei Finishes: Tour Chrome, Brushed Steel,  Jet Black
  • vielfältige Möglichkeiten für Stempel und Personalisierung
  • Standardschaft: True Temper Dynamic Gold
  • Standardgriff: Golf Pride Tour Velvet White
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Der Weg

Bob Vokey und seinem Team ist es gelungen, die Wedges so zu entwickeln, dass der Schwerpunkt sogar vor der Schlagfläche liegt. Die Folge: Das Wedge soll im Treffmoment dazu tendieren, stets gerade ausgerichtet zu stehen. Das Ergebnis ist eine verbesserte Längen- und Ballflugkontrolle, ein besseres Schlaggefühl und Feedback sowie mehr Stabilität.

Um dies zu erreichen, verlängerte das Forschungs- und Entwicklungsteam die Hosels und setzte zum Ausgleich hochdichtes Wolfram tief in der Spitze ein. Die hohe und weit vorne liegende Schwerpunktposition erhöht das Trägheitsmoment (bei den höheren Lofts um bis zu 7 Prozent).

„Das erste Mal, als Spieler das SM8 schlugen, war auf der Driving Range im Riviera“, sagte Vokey. „Ich achte immer auf den Klang beim Treffen, und es war einfach phänomenal. ‚Solide aber weich‘, so beschrieben sie es. Das heißt, dass sie vom Schläger das richtige Feedback für die unterschiedlichsten Schlagvarianten erhalten, egal ob vom Fairway, aus einem Bunker oder ums Grün herum. Sie sprachen auch viel über den Ballflug. Dies ist möglich geworden weil Kevin Tassistro und sein Team es geschafft hatten, den Schwerpunkt nach vorne vor die Schlagfläche zu verlagern – an einen Punkt, den wir uns vor 20 Jahren nie hätten vorstellen können.“
Bob Vokey

Hier geht es zum Interview mit Bob Vokey

Sechs Sohlenschliffe bei Titleist Vokey SM8 Wedges

Diese Weiterentwicklung sowie die sechs tour-erprobten Vokey-Sohlenschliffe und die Spin Milled-Grooves führten dazu, dass die Titleist Vokey SM8 Wedges bereits jetzt die meistgespielten Wedges auf der PGA Tour sind. Die patentierten Spin Milled Grooves der SM8 sind sorgfältig konstruiert und exakt geschnitten, um maximale Spin- und Schlagkontrolle zu gewährleisten.

Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Vokey verbesserte die Rillentoleranzen weiter, wobei jede Rille an jedem Kopf einzeln geschnitten und auf ihre Konformität mit den Golfregeln überprüft wird. Darüber hinaus werden Mikrorillen gesondert zwischen die Rillen geschnitten, um den Spin bei halben Schlägen zu maximieren. Eine spezielle Wärmebehandlung des Schlagbereichs erhöht die Haltbarkeit, die Grooves bleiben über einen langen Zeitraum scharf.

Unser Fazit

Beim Ausprobieren der Schläger und als Besitzer der Vorgängermodelle fällt auf, dass sich der Klang wie von den Entwicklern angekündigt noch einmal verbessert hat. Das Schlaggefühl bei soliden Treffern ist butterweich und gibt präzises Feedback.

Erstaunlich ist nach wie vor bei den SM-Wedges, wie extrem sich die unterschiedlichen Grinds auf die Ergebnisse auswirken. So kann nur durch die Veränderung des Sohlenschliffs aus einem höher fliegendem, weichen Pitch ein flacherer, mit mehr Spin werden. Beeindruckend ist auch, wie einfach sich Bunkerschläge gestalten, wenn man auf ein Wedge mit K-Grind zurückgreift.

Jeder Golfer hat seinen eigene individuellen Pitch-Bewegung, der eine hackt etwas mehr in den Boden, der andere gleitet mehr, für beide gibt es unterschiedliche Sohlenschliff-Optionen, die bestmögliche Fehlerverzeihung bieten. Daher ist es ungemein wichtig, vor dem Kauf neuer Wedges einen Fitting-Termin wahrzunehmen.

Info: www.titleist.de

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