Phil Mickelson streut vom Abschlag mehr als der Winterdienst bei Blitzeis. Dennoch spielt er ganz oben mit.
Phil Mickelson gelang bei der Safeway Open, dem Saisonstart der PGA Tour, einiges. Von den Fairways des Golfplatzes im Silverado Resort and Spa spielte der Amerikaner allerdings nur sporadisch. Insgesamt traf er im Verlauf der Woche bei 56 Versuchen nur 15 Mal die Spielbahn (27 Prozent). Acht Mal am Freitag, zusammen sieben Mal in den Runden eins, drei und vier. Bisweilen Werte unter 15 Prozent. Unmöglich, unter diesen Voraussetzungen ein vernünftiges Ergebnis ins Clubhaus zu bringen, so möchte man meinen. Zum Vergleich: Brendan Steele, der spätere Sieger kam insgesamt auf knapp 80 Prozent. Am Ende des Turniers war der 47-Jährige aber als geteilter Dritter (drei Schläge hinter dem Sieger) nicht weit davon entfernt, den Titel einzufahren. Er erzielte Resultate von 69, 69, 68 und 70 Schlägen. Seine maue Ausbeute vom Abschlag nahm er mit Humor.
„Let’s take a moment to admire the fact I just hit a fairway!“ pic.twitter.com/5VGZ7Zm9sD
— Golf Channel (@GolfChannel) 9. Oktober 2017
0 Kommentare