In fünf Bundesländer darf seit vergangener Woche wieder Golf gespielt werden. Den Einstieg beurteilte der Deutsche Golf Verband als gelungen. Ohne nennenswerte Vorkommnisse, was eine gute Nachricht ist.
Die Öffnung der Golfplätze ist Ländersache und keine bundesweite Entscheidung. In der Praxis führt dies zu kuriosen Situationen. Denn während in Bremen der Ball unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln wieder über die Fairways fliegen darf, bleibt die Ausübung des Golfsports in Niedersachsen untersagt.
Was für den Golf-Club Bremer Schweiz bedeutet: Nur die Bremer Bahnen (zehn bis 18) sind geöffnet, die Löcher eins bis neun sind durch ein Absperrband getrennt. Dort ist der Spielbetrieb untersagt.
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„Das ist das Humorvolle am Föderalismus“
„Das ist das Humorvolle am Föderalismus“, bilanzierte Clubmitglied Jürgen L. Born, ehemals Vorstand bei Werder Bremen, der Bild. „So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört.“
Ralph Bünning, der Vorsitzende des Golf-Clubs, äußerte sich ebenfalls bei Bild: „Wir haben Glück, dass die zweiten neun Löcher und unsere Übungsflächen komplett auf Bremer Seite sind. Vom Grenzstein aus haben wir mit einem Flatterband die anderen Löcher abgesperrt. Es ist also für alle ersichtlich: hier geht es nicht weiter.“
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