Bernd Wiesberger startet zuversichtlich in die neue Saison der DP World Tour. Bereits im Hinterkopf: das Masters Tournament in Augusta.
Wie gewöhnlich fällt bei der Abu Dhabi HSBC Championship Startschuss in die neue Spielzeit der European, pardon, DP World Tour. Ebenfalls nichts Neues ist die herausragende Qualität des Feldes. In Viktor Hovland, Rory McIlroy, Tommy Fleetwood und Senkrechtstarter Collin Morikawa sind zahlreiche große Namen mit von der Partie. Neu ist hingegen der Austragungsort: Statt im Abu Dhabi Golf Club mit seinem Clubhaus in Falkenform geht es auf die Insel, wo die 18 Löcher von Yas Links die Teilnehmer vor Herausforderungen stellen werden.
Bernd Wiesberger ist ebenfalls einer der großen Namen im Feld – und das nicht erst seit seinem Debüt beim Ryder Cup Ende 2021. Wiesberger geht bereits in seine 13. Spielzeit, bislang sprangen dabei mehr als beachtliche acht Titel heraus. Für den Österreicher sind die ersten beiden Turniere in Abu Dhabi und Dubai bereits richtungsweisend. Denn bereits im April geht es in Augusta auf einer noch etwas größeren Bühne zur Sache und Wiesberger will beim Masters natürlich dabei sein.
Top 50 enorm wichtig
„Aufgrund meiner Position in der Weltrangliste [aktuell Rang 59] konnte ich mich nicht mit Ende des letzten Jahres für die Teilnahme qualifizieren“, so Wiesberger in einer Pressemitteilung. „Daher ist das Ziel, mich bis zur nächsten Deadline unter den Top 50 des OWGR wiederzufinden. Für andere Majors ist die Teilnahme teilweise bereits gesichert bzw. sehr wahrscheinlich. Die Position in den Top 50 der Weltrangliste verschafft mir eine bessere Planbarkeit für meine Saison und gibt mir die Möglichkeit mit auf die größeren Turniere besser vorzubereiten.“
Um gleich bei den ersten Turnieren großzügig zu punkten, hat sich Wiesberger bereits in der vergangenen Woche vor Ort intensiv vorbereitet. Dabei setzt er auf das selbe Betreuerteam wie in den vergangenen Jahren. Neben Caddie Jamie Lane ist auch Performance Coach Stuart Morgan nach Abu Dhabi gereist, um die letzten Vorbereitungen für die wichtigen Starts gemeinsam abzustimmen.
„Wichtig, den Rost schnell abzuschütteln…“
„Ich fühle mich sehr wohl mit meinem Spiel und bin zuversichtlich, dass ich in den kommenden Wochen vorne mitmischen kann. Auch wenn es keine direkten Folgen hat, zeigt die Statistik aus dem letzten Jahr, dass wir in der Zusammenarbeit einiges richtig machen und jetzt sind wir daran die Konstanz zu verbessern. Die letzten Wochen und Tage waren sehr positiv, allerdings ist es wichtig das Spiel auch mit einer Scorekarte in der Hand abrufen zu können, darauf wird es in den kommenden Wochen ankommen.“
„Es wird besonders wichtig sein, den Rost schnell abzuschütteln und in den Turniermodus zu kommen“, erklärt er weiter.
Das Turnier beginnt für den Burgenländer am Donnerstag bereits früh. Um 7.40 Uhr Ortszeit geht es an der Seite von Adam Scott und Nicolai Hojgaard in die erste Runde.
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