Brooks Koepka feiert in Südkorea seinen dritten Titel in diesem Jahr und darf sich nun bester Golfer der Welt nennen.
„Die Nummer eins zu sein ist etwas, wovon ich schon als Kind geträumt habe“, analysierte Brooks Koepka nach seinem Sieg beim CJ Cup in Südkorea. Es war erneut ein überzeugender Sieg. Immer wenn die Konkurrenz auf das Gaspedal drückte, konnte auch Koepka einen Gang zulegen. Vier Schläge trennten ihn am Ende vom zweitplatzierten Gary Woodland, der am Sonntag in Jeju Island seinerseits mit einer 63 glänzen konnte. Aber Koepka, so analysierte Woodland, scheint das alles nicht besonders zu beeindrucken.
Der Amerikaner erfüllte sich mit seinem dritten Sieg in diesem Jahr mit dem Sprung an die Spitze der Weltrangliste nach der U.S. Open sowie der PGA Championship einen Kindheitstraum. Er verdrängt seinen Kumpel Dustin Johnson vom Platz an der Sonne. Der Aufstieg des bulligen Longhitters, der seinen Weg in die Weltspitze auf der Challenge Tour begonnen hatte, findet nun einen vorläufigen Höhepunkt.
„Ich habe so viel Selbstbewusstsein…“
Die Erfolgsgeschichte soll nun weitergehen. „Es geht für mich nur darum, Titel zu sammeln“, so Koepka selbstbewusst. „Erst ein paar Tour-Events und dann natürlich allen voran Major-Turniere. Ich denke mein Spiel ist perfekt für diese Art von Golf. Ich habe so viel Selbstbewusstsein getankt durch meine Siege.“
„Jedes Mal, wenn ich antrete habe ich das Gefühl, eine gute Chance auf den Sieg zu haben“, ergänzt er. „Unabhängig davon, ob ich den Ball jetzt besonders gut treffe. Das ist etwas, was mich wirklich enthusiastisch macht. Ich kann es kaum erwarten, bis es weitergeht.“
Eines steht fest: Koepka wird so schnell nicht vom Gaspedal gehen. Es wird sich zeigen, inwiefern das die Konkurrenz beeindruckt.
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