Das ist neu: Europa dominiert nun auch die Fourballs. Das Team von Thomas Bjørn geht deutlich in Führung.
Garcia/McIlroy gegen Koepka/Finau 2&1
„Seine Leidenschaft ist ansteckend“, bilanzierte Rory McIlroy über seinen Spielpartner Sergio Garcia. Und es war der scheinbar formschwache Spanier, der diese Partie bestimmte. 4 auf lag Europa nach 13 Löchern, musste dann aber drei Löcher in Folge abgeben. Dann lochte Garcia auf der 17 aus sieben Metern zum Birdie und zum Sieg. Es folgte ein Ausbruch des Jubels, den man seit Augusta 2017 nicht mehr vom Spanier gesehen hat.
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— Ryder Cup Europe (@RyderCupEurope) 29. September 2018
Casey/Hatton gegen Johnson/Fowler 3&2
Ein zuletzt nicht ganz in Bestform aufspielender Routinier und ein Rookie, der am ersten Tag nicht ganz zufrieden war gegen den besten der Welt und einen der nicht viel schlechter ist als der Beste. Am Ende endete die Begegnung auf der 16 mit einem Sieg von 3&2 für Europa. Der Ryder Cup hat eben seine eigenen Gesetze.
How much does the Ryder Cup mean to @Paul_Casey?#TeamEurope pic.twitter.com/5CARQRsGmV
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Fleetwood/Molinari gegen Woods/Reed 4&3
Was ist nur los mit Captain America? Patrick Reed, die bestimmende Person des Ryder Cup 2016 ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Der Amerikaner hackte sich von Rough zu Rough und hatte nicht viel beizutragen zum Werk von Tiger Woods, das bisher auch noch nicht wirklich überzeugend war. Und so hagelte es eine deftige Niederlage gegen das Dream Team aus Europa. Tommy Fleetwood, seinesgleichen Rookie, feiert mit dem italienischen Open-Sieger den dritten Sieg im dritten Match.
Some people: „Molinari doesn’t show any emotion.“
Molinari… pic.twitter.com/TA3iV8BlAv
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Spieth/Thomas gegen Poulter/Rahm 2&1
In Jon Rahm steckt ein unfassbares Potential und Talent, das er bei diesem Ryder Cup aber noch nicht wirklich auf die Wiesen des Albatros Course im Le Golf National bringt. Da half auch ein gut aufgelegter Ian Poulter nicht, um sich in der letzten Begegnung des Vormittags einen Punkte gegen die ausgebufften Amerikaner zu holen.
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