08.12.2020 | 14:29

Kaymer in Dubai, Major für Popov und Co.

Thomas Fischbacher
Thomas Fischbacher

Martin Kaymer tritt beim lukrativen Finale in Dubai an. Drei deutsche Proetten kämpfen um einen Major-Titel und auf der PGA Tour lädt Greg Norman ein.


Bryson DeChambeau gewann in diesem Jahr einen U.S. Open-Titel, sein Caddie hat die Chance auf einen zweiten. Tim Tucker wird Berichten zufolge bei den U.S. Women’s Open in dieser Woche für Lexi Thompson arbeiten. Thompson und DeChambeau haben den gleichen Berater. Der Startschuss für das Major fällt am Donnerstag im Champions Golf Club in Houston, Texas.

Unwirklich: Für Thompson, 25, ist es bereits die 14. Teilnahme an der U.S. Open der Damen. Die Solheim-Cup-Spielerin qualifizierte sich 2007 im zarten Alter von 12 Jahren erstmals und hat seitdem erstaunlicherweise keine einzige verpasst. Aus deutscher Sicht dabei: Caroline Masson, Sophia Popov und Esther Henseleit.

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Athletisch: Lexi Thompson beim Abschlag
Athletisch: Lexi Thompson beim Abschlag

PGA-Tour-Stars beim Saisonfinale

Apropos Major: Die Open Championship findet 2023 in Royal Liverpool und 2024 in Royal Troon statt. Das teilte der R&A am Montag mit. Eine Anpassung war nötig, da die diesjährige Open in Royal St. George’s wegen der Coronavirus-Pandemie das erste Mal seit 1945 nicht stattfinden konnte.

Gut 13.500 Flugkilometer hat Viktor Hovland zu Wochenbeginn zurückgelegt. Für den Gewinner der Mayakoba Classic eine Zeit zum Revue passieren, aber gleichzeitig den Fokus auf anstehende Aufgaben zu richten. Der Norweger ist einer der Gäste von der PGA Tour, die in dieser Woche bei der DP World Tour Championship abschlagen werden.

Ebenfalls beim Saisonfinale mit dabei: Patrick Reed und PGA-Championship-Gewinner Collin Morikawa. Reed und Morikawa gehen dabei als Erster und Dritter in der Gesamtwertung in das finale Event, obwohl sie außerhalb der Majors und WGC-Turniere ein (Reed) beziehungsweise kein (Morikawa) reguläres Turnier auf der European Tour absolviert haben.

Morikawa hat dabei noch nie überhaupt bei einem Profi-Turnier in Europa abgeschlagen. „Ich weiß nicht, ob ich Gegenwind bekommen würde, sollte ich gewinnen“, erklärte Morikawa vor einigen Wochen. „Das ist eben Teil meiner Affiliate-Mitgliedschaft. Im ersten Jahr muss man nicht unbedingt auf der European Tour spielen. Es reicht, die Punkte bei Majors und WGC-Turnieren zu sammeln.“

Beim Finale dabei: Collin Morikawa (links) und Patrick Reed (Mitte)
Beim Finale dabei: Collin Morikawa (links) und Patrick Reed (Mitte)

Kaymer in Dubai dabei

Martin Kaymer hat hingegen 13 Starts auf der European Tour verbucht. Dabei landete er sechs Mal unter den besten Zehn, ohne allerdings einen Titel einzufahren. Wir haben einen Blick auf die Stärken und Schwächen des Deutschen in dieser Spielzeit geworfen.

In dieser Woche hat Kaymer die Chance, einige Punkte und Preisgeld für die diversen Ranglisten zu sammeln. Es geht um acht Millionen U.S.-Dollar im Top sowie insgesamt 12.000 Punkte für das Race to Dubai. Seine Bilanz auf dem Earth Course der Jumeirah Golf Estates ist noch ausbaufähig. Sein bestes Resultat bisher seit 2009: ein geteilter elfter Rang.

Auf der PGA Tour geht es in Naples, Florida weiter, allerdings ohne Punkte für die Ranglisten. Greg Norman lädt zum QBE Shootout im Tiburón Golf Club des The Ritz-Carlton Golf Resort. Mit dabei unter anderem: Matthew Wolff, Daniel Berger, Tony Finau und Louis Oosthuizen.

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