Justin Thomas gewinnt das Turnier der Turniersieger. Beim Tournament of Champions kommt es zu einem stürmischen und dramatischen Finale.
Kapalua, Hawaii – Justin Thomas hat das erste PGA-Tour-Turnier des neuen Jahrzehnts gewonnen. Der Amerikaner setzte sich beim Tournament of Champions in einem Stechen über drei Löcher gegen seine Landsmänner und Ryder-Cup-Kollegen Patrick Reed und Xander Schauffele durch. Zuvor hatte das Trio mit einem Gesamtergebnis von 14 unter Par das restliche Feld um mindestens drei Schläge distanziert.
Bei stürmischen Bedingungen auf dem Plantation Course im Kapalua Resort war Vorjahressieger Schauffele der erste, der sich im Playoff verabschieden musste. Sein Par reichte nicht gegen die Birdies von Reed und Thomas. Nach zwei Pars und einbrechender Dunkelheit fiel die Entscheidung kurz vor dem Abbruch. Thomas versenkte auf der 18. Bahn (Par 5) seinen gut einen Meter langen Birdie-Putt, Reed hatte zuvor aus rund 2,5 Metern verfehlt.
Mit seinem zwölften Sieg auf der PGA Tour ist Thomas, 26, aktuell der einzige U-30-Akteur auf der PGA Tour mit dieser stolzen Anzahl an Titeln. In der Weltrangliste belegt er nach wie vor den vierten Rang. Die Belohnung für den Sieg beim Turnier der Turniersieger aus dem vergangenen Jahr beträgt 1,3 Millionen U.S.-Dollar.
A clutch approach.
A sigh of relief. @JustinThomas34 wins in a playoff @Sentry_TOC. #LiveUnderPar pic.twitter.com/neDUxXEcPp
— PGA TOUR (@PGATOUR) January 6, 2020
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