Woods musste erneut ein Turnier absagen. Für den 12. März ist eine Pressekonferenz anberaumt, die Klarheit bringen soll.
Wieder und wieder stand er auf, letzte Woche dann die erneute verletzungsbedingte Absage des legendären Arnold Palmer Invitational 2019.
Rory McIlroy zeigte sich besorgt, berichtete bei der Pressekonferenz vor dem Turnier, dass er Tiger Woods, bereits beim WGC in Mexiko mit gesundheitlichen Problemen erlebte: „Ich habe schon in Mexiko gesehen, dass er vor und nach seinem Spiel in Behandlung war“.
Muss man sich ernsthafte Sorgen machen?
Allgemein ist es schwierig den Heilungsverlauf von Verletzungen am Rücken oder dem Genick genau vorherzusagen. Es wird sich aber zeigen, ob Woods aus der Vergangenheit gelernt hat. Oftmals hatte er unter Schmerzen gespielt, wollte weder Medien noch Konkurrenten eine Angriffsfläche bieten und war auch mit eingeschränktem Schwung wettbewerbsfähig, dabei aber nicht schmerzfrei.
Es bleibt zu hoffen, dass Woods in Bezug auf seinen Körper vorsichtiger geworden ist. Dass er der Gesundheit zuliebe auf einen möglichen neunten Triumph auf Bay Hills verzichtete, um für das Masters schmerzfrei zu sein. Und dass er selbst auf ein Masters verzichtet, sollte es der Körper einfach nicht hergeben.
Denn es wäre schön, einen Tiger Woods auch in Zukunft auf den Plätzen dieser Welt zu sehen.
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