
Jon Rahm und Danny Willett teilen sich bei der BMW PGA Championship vor dem Wochenende die Führung. Martin Kaymer erlebt einen durchwachsenen Tag im Wentworth Golf Club.
Menschenmassen und ein britischer Altweibersommertag vom Feinsten bildeten die Bühne, die Protagonist Danny Willett am Freitag mit einer spielerisch herausragenden Darbietung für sich nutzen konnte. Der Engländer begeisterte die Heimpublikum und kam mit einer spektakulären 65 ins Ziel. Die Nummer 58 der Welt, 2016 Gewinner des Masters Tournament, hatte sich im vergangenen November nach langer siegloser Zeit mit seinem Sieg bei der DP World Tour Championship in Dubai zurückgemeldet. Nach Runden von 68 und 65 Schlägen führt er zur Halbzeit beim Heimturnier bei elf unter Par.
„Ich bin wahrscheinlich noch nicht wieder in Bestform“, erklärte Willett. „Ich arbeite immer noch an den Bewegungen und es gibt immer noch Schläge, die mir gar nicht gefallen.“
– Birdie
– Par
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– Eagle
– Birdie@Danny_Willett’s first five holes. #BMWPGA #RolexSeries pic.twitter.com/1M1BeSle1k— The European Tour (@EuropeanTour) September 20, 2019
„Es macht Spaß…“
„Es macht Spaß, wieder hier zu sein, wieder bei einigen dieser großen Turniere vorne mitspielen zu können. Dies ist das wichtigste Turnier unserer Tour, unser größtes Turnier des Jahres, und es ist immer schön, zurückzukommen. Hoffentlich kommt ein aufregendes Wochenende.“
Auch Jon Rahm, der gemeinsam mit Willett bei elf unter Par als Führender in die dritte Runde startet, freute sich, bei seiner Premiere in Wentworth vorne mitspielen zu können. „Es liegen 36 Löcher hinter uns, 36 werden folgen. Es ist die Rolex Series und es ist die PGA hier in Europa, das Flagship-Event, also eines, das wir alle gewinnen wollen. Es gibt hier eine Menge Geschichte und viele Legenden an den Wänden, also wäre es toll, sich dieser großartigen Liste von Spielern anzuschließen.“
Rose und Stenson folgen, Kaymer im Cut
Justin Rose, der vor dem Turnier über Knieprobleme geklagt hatte, liegt zwei Schläge hinter dem Duo und bildet neben Henrik Stenson und Christiaan Bezuidenhout (alle -9) das engste Verfolgerfeld.
Auch Martin Kaymer ist am Wochenende mit von der Partie. Der Deutsche war mit seiner 74 (+2) in Runde zwei zwar nicht wirklich zufrieden, schaffte es aber im Gegensatz zu Maximilian Kieffer (geteilter 103.) als 47. ins Wochenende des Turniers. Kaymer geht bei Even Par elf Schläge hinter den Führenden in das Wochenende von Wentworth.
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