Der Augusta National Golf Club plant mit Patrons beim Masters im April. Die Organisatoren wollen eine "begrenzte" Anzahl von Gästen zulassen. Die Zuschauer müssen vor dem Betreten des Geländes einen negativen COVID-Test vorweisen.
Zudem planen die Ausrichter des ersten Majors wieder mit den im Vorfeld stattfindenden Events "Drive Chip and Putt" sowie dem 2019 erstmals ausgetragenen Augusta National Women’s Amateur-Turnier.
Abgesagt hat die PGA of America hingegen die Austragung der PGA Championship 2022 im Trump National Golf Club in Bedminster, New Jersey. Die Organisation gab bekannt, dass sie ihren Vertrag mit dem von Donald Trump betriebenen Golfplatz nach den jüngsten Entwicklungen kündigt. Einen alternativen Austragungsort gab der Ausrichter des Major-Turniers nicht bekannt.
Da zog der R&A gleich nach. In einem kurzen Statement sagte der R&A-Chef Martin Slumbers, dass er die Open Championship "in absehbarer Zeit" nicht zurück nach Trump Turnberry bringen wird. "Wir werden nicht zurückkehren, bis wir überzeugt sind, dass der Fokus auf dem Turnier, den Spielern und dem Platz selbst liegt", sagte Slumbers, "und wir glauben nicht, dass das unter den aktuellen Umständen umsetzbar ist."
Nach elf Jahren als LPGA Commissioner hat Mike Whan dem LPGA Board of Directors mitgeteilt, dass er die schwierige Entscheidung getroffen hat, sein Amt 2021 niederzulegen. Trotz des schwierigen vergangenen Jahres sieht der Amerikaner eine glorreiche Zukunft für die LPGA Tour.
Einst Major-Sieger, heute ein gesuchter Straftäter? Laut mehreren internationalen Medien sucht Interpol den Masters-Gewinner Angel Cabrera. Mehrere Ex-Partnerinnen klagen gegen den Argentinier. Die vorgeworfenen Delikte: Leichte Körperverletzung, Bedrohung und Diebstahl. Cabrera sei eine Bedrohung für die Gesellschaft, so der Anwalt einer der Klägerinnen.
Hawaii, die Zweite. Bei der Sony Open hüpfen einige Spieler, die beim Tournament of Champions dabei waren, von Maui nach Oʻahu. Was gleich bleibt: Die malerischen Bedingungen auf den Pazifik-Inseln.
Die Reise angetreten haben auch die beiden Protagonisten der vergangenen Woche. Turniersieger Harris English und sein Playoff-Kontrahent Joaquin Niemann sind bei der Sony Open mit von der Partie.
Absagen musste seinen Start hingegen Jhonattan Vegas. Der Venezolaner wurde positiv auf COVID-19 getestet und muss sich in Quarantäne begeben.
Auf der European Tour geht es übrigens am 21. Januar wieder los. In Abu Dhabi eröffnet die Tour gleich mit einem Rolex Event das Kalenderjahr. Dabei geht es um stolze acht Millionen U.S.-Dollar an Preisgeld.
Aus deutscher Sicht mit dabei: Der dreimalige Turniersieger Martin Kaymer sowie Maximilian Kieffer. Sebastian Heisele hofft als Reservist noch auf grünes Licht.
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