Lockerung der Corona-Beschränkungen in Nordrhein-Westfalen: Im bevölkerungsreichsten Bundesland darf ab dem 22. Februar wieder Golf gespielt werden. In Bayern, Schleswig-Holstein und Sachsen ist dies weiterhin nicht möglich.
Die 138.130 Clubgolfer in Nordrhein-Westfalen können aufatmen. Schluss mit Home-Golfing ....
... und raus auf die Golfanlagen. In NRW gibt es 159 Golfplätze. 31 x 9-Löcher, 104 x 18-Löcher und 24 x 27-Löcher.
Der DEUTSCHE GOLF VERBAND (DGV) verzeichnete im Jahr 2020 insgesamt 651.417 registrierte Mitgliedschaften auf deutschen Golfanlagen. Ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber 2019.
Der Anteil von Kindern und Jugendlichen liegt bei 6,3 Prozent (insgesamt 41.212). Ein Zuwachs von 2.657 Kids gegenüber 2019.
42,2 Prozent (275.089) der Golferinnen und Golfer sind über 61 Jahre alt.
BAYERN hat mit 140.135 Mitgliedern die meisten Golfer aller Bundesländer. Noch ist Geduld gefragt. Am 3. März will die Regierung in München über Lockerungen beraten.
Ab Montag, 22. Februar, sind in NRW Trainerstunden wieder erlaubt. Mit entsprechendem Mindestabstand, versteht sich.
Neben den Bayern hoffen auch Schleswig-Holstein und Sachsen auf baldige Lockerung. In Schleswig-Holstein könnte es am 1. März soweit sein. In den übrigen Bundesländern war Golf auch während des Lockdowns möglich.
416.016 Männer spielten im Jahr 2020 in Deutschland organisiert Golf.
Die Anzahl der Damen lag bei 235.401 - ein Plus von ca. 2.000 gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der registrierten Golfspieler ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent (8.740) gewachsen.
In Deutschland gibt es 404 „öffentliche“ Golfplätze, die ohne Mitgliedschaft bespielbar sind, 202 davon sogar ohne Platzreife.
Der Wunsch aller Golfer: Bundesweit grünes Licht für ihren pandemie-sicheren Outdoor-Sport.
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