Das Reich der Statistiken der PGA Tour spuckt jede Menge interessante Daten aus. Wir werfen einen Blick auf die fünf besten und schlechtesten Spieler in der Statistik "Greens in regulation" der vergangenen PGA-Tour-Saison. Dabei geht es darum, wie oft sie das Grün in Vorgabe, also zum Beispiel mit zwei Schlägen auf einem Par 4, getroffen haben. Zunächst die fünf Spieler mit der besten Trefferquote...
PLATZ 5: RUSSELL HENLEY – Der Amerikaner (71.69% Trefferquote) hat drei Siege auf der PGA Tour in seiner Bilanz. Garant dafür ist unter anderem sein unglaublich solides Spiel vom Tee zum Grün.
PLATZ 4: WILLIAM GORDON – Mit 71,70 Prozent getrofffenen Grüns in Vorgabe, dem viertbesten Wert der vergangenen Saison, verwundert es schon, dass der Amerikaner bisher noch keinen Titel auf der PGA Tour einspielen konnte.
PLATZ 3: AARON WISE – 72,10 Prozent ist ebenfalls ein überragender Wert und zeigt, weshalb nicht wenige Experten dem 24-Jährigen den Sprung in die Weltspitze zutrauen.
PLATZ 2: KYLE STANLEY – 72,54% – eine stolze Quote! Für den Amerikaner reichte es im FedExCup allerdings nur zu einem 133. Rang. Dem zweimaligen Tour-Sieger fehlt es bisweilen an der Kaltschnäuzigkeit auf den Grüns.
PLATZ 1: JIM FURYK – Der Amerikaner mit dem krummen Schwung hat in dieser Statistik einen hochhaushohen Vorsprung auf die Konkurrenz. 74,22 Prozent sind ein absoluter Spitzenwert für den 50-jährigen Ryder-Cup-Kapitän mit den 17 Tour-Pokalen in der Vitrine. Trotz der überragenden Ausbeute in diesem Bereich reichte es nur zu einem 181. Rang im FedExCup. Was teilweise daran liegt, dass Furyk nicht mehr bei ganz so vielen Turnieren antritt. Aber: 168 Spieler erzielten im Schnitt mehr Birdies trotz weniger Chancen.
Nun geht es ans untere Ende des Tableaus. Und auch im Keller fehlt es nicht an prominenten Namen. Drei Major-Sieger finden sich unter den fünf Spielern, die die wenigsten Grüns treffen.
PLATZ 189: DANNY WILLETT – 62,50 Prozent der Grüns traf der Engländer bei seinen 13 Starts.
PLATZ 190: JORDAN SPIETH – Der dreimalige Major-Sieger durchlebt seit längerer Zeit eine kleine Schaffenskrise und fiel aus den Top 50 der Weltrangliste. Das lange Spiel bereitet dem 27-Jährigen Probleme. Seine Quote: 62,37 Prozent.
PLATZ 191: JIMMY WALKER – Ebenfalls ein ryder-cup-erfahrener Major-Sieger, der aktuell strauchelt (außerhalb der Top 400 in der Weltrangliste). Der Gewinner der PGA Championship von 2016 kommt auf 62,2 Prozent.
PLATZ 192: MARC LEISHMAN – Der Australier fiel schon negativ bei seiner geringen Ausbeute bei den kurzen Putts auf. Und auch in dieser Statistik (61,48 %) reicht es nur für den vorletzten Platz. Dennoch: Leishman gewann ein Turnier in der vergangenen Spielzeit. Und schaffte es unter die besten 30 im FedExCup.
PLATZ 193: MARTIN TRAINER – Der Sieger der Puerto Rico Open 2019 durchlebt eine schwierige Zeit. 52,20 Prozent getroffene Grüns, fast zehn Prozent weniger als der Vorletzte in dieser Statistik, sprechen eine eindeutige Sprache.
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