Hilfslinie beim Putten: Eine perfekte Ausrichtung der Hilfslinie ist die beste Basis für einen erfolgreichen Putt.
Das konzentrierteste Zielen bei der Vorbereitung eines Putts wird Ihnen nichts helfen, wenn Sie keine Kontrolle über die präzise Ausrichtung haben. Zunächst einmal empfehle ich grundsätzlich jedem, mit einer Hilfslinie auf dem Ball zu arbeiten.
Nur damit ist es überhaupt möglich, so etwas wie präzise Zielkontrolle zu haben. Dafür gibt es spezielle Schablonen, die für wenig Geld im Pro-Shop erhältlich sind. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Sie einen wasserfesten Marker zum Zeichnen der Linie verwenden. Am besten mit einer Linienbreite von einem Millimeter – zu breite Linien wirken sich dabei übrigens nachteilig aus.
Hilfslinie beim Putten: Symmetrisch anordnen
Wichtig ist nun, dass die aufgezeichnete Hilfslinie beim Positionieren des Balles – von oben betrachtet – immer exakt symmetrisch auf dem Balläquator in der Mitte liegt.
Abweichungen ergeben große Zielfehler, besonders wenn Sie die Puttlinie aus der Hocke heraus überprüfen.
Warum das Verwenden einer Hilfslinie beim Zielen so wichtig ist? Nun, betrachten Sie die folgende Grafik, die ich nach zahlreichen Tests mit unserem Puttroboter in unserem Puttstudio erstellt habe.
Angenommen, Sie würden nur einen halben Millimeter falsch zielen – und dann putten – dann hätten Sie auf einer Distanz von nur einem Meter bereits eine Abweichung von 27 Millimetern. Auf eine Distanz von drei Metern wären es schon 83 Millimeter. Und so weiter. Das alles vor dem Hintergrund, wohlgemerkt, dass das Loch nur über einen Durchmesser von 108 Millimeter verfügt.
Sie können sich also ausrechnen, was passieren würde, wenn Sie in der Zielausrichtung einen oder gar zwei Millimeter „off line“ wären: Der Ball hätte nie die Chance zu fallen. Bei solchen Abweichungen dann nicht einmal mehr auf kürzeste Distanzen. Prägen Sie sich diese Werte ein, das wird Ihnen helfen, beim Korrigieren schneller zu werden.
Info: www.kramski-putter.com
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