27.11.2018

Nicht ausbrechen!

golftime
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Bleiben Sie beim Ausholen für den Chip innerhalb des „imaginären Korridors“. Das Resultat: sauberer Ballkontakt. 


Ein weit verbreiteter Fehler rund ums Grün, den ich immer wieder zu sehen bekomme, ist das falsche Ausholen beim Chip: Viel zu viel Oberkörperrotation oder auch komplett starre Schultern und damit verbunden der Versuch, die Arme um den Körper zu bewegen, sind nur einige Schwungeigenheiten, wie die folgenden Bilder zeigen:
Schlechte Voraussetzungen: 
So nicht: Die Arme rotieren in der Ausholbewegung um den Oberkörper und verlassen dabei den „imaginären Korridor“. Mögliche, dadurch ausgelöste Probleme: Fettes Treffen des Balles, Toppen, auf jeden Fall Kontrollverlust.
Um dem Abhilfe zu schaffen, stellen Sie sich einen Korridor vor, den ich auf den Fotos mithilfe von sogenannten „Alignment Sticks“ simuliere. Es geht dabei darum, den Schlägerkopf in der Ausholbewegung nicht aus dem Korridor „ausbrechen“ zu lassen. 
Ein damit verbundener, positiver Effekt ist das geschlossenere Schlägerblatt, wodurch Sie den Ball viel sauberer treffen und auch mehr Kontrolle über den Ball erlangen werden. Wenn Sie diesen Tipp beherzigen, wird es Ihnen sogar gelingen, kontrollierbaren Spin zu erzeugen.
Gute Voraussetzungen: IM KORRIDOR
So geht es richtig: Stellen Sie sich leicht geöffnet an den Ball, sodass dieser etwas rechts der Mitte liegt (Rechtshänder). Die Ausholbewegung wird durch die Schultern initiiert, die gestreckten Arme gehen vor dem Brustbein und innerhalb des Korridors nach hinten. 
Nun schwingen Sie locker zurück und treffen den Ball dadurch sogar leicht von oben. Das Resultat: ein kompakter, kontrollierbarer Treffmoment und in Folge auch Spin auf dem Ball. 
Der Chip-Tipp von PETJO KUZAROW , Jhg. 1983, Fully Qualified PGA-Professional mit Stützpunkt im Golfpark Strelasund. 

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