25.11.2020 | 19:56

Gute Hände für gute Schläge

Thomas Gögele
Thomas Gögele

Gute Hände für gute Schläge. Der Deutsche Meister der Golflehrer 2020, Thomas Gögele, über die ideale Handaktion und daraus resultierend mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit und somit Länge. 


In zwei früheren Ausgaben in diesem Jahr haben wir über den richtigen Kraftaufbau im Schwung geschrieben und wie Geschwindigkeit aus der richtigen Bewegung des Körpers entsteht.

Die Beschleunigung der Hände und des Schlägers kommt in der Reihenfolge als letztes Element. Trotzdem ist die Handaktion entscheidend, sowohl als Element der Beschleunigung wie auch für die Qualität des Treffmoments und der Richtungskontrolle.

Thomas Gögele: In der Ausholbewegung sind die Handgelenke voll gewinkelt. Wir haben somit die Winkelmöglichkeit des Handgelenks voll ausgeschöpft
In der Ausholbewegung sind die Handgelenke voll gewinkelt. Wir haben somit die Winkelmöglichkeit des Handgelenks voll ausgeschöpft

 

Thomas Gögele: Im Abschwung auf dem Weg zum Ball, wenn der Schläger parallel zum Boden ist, sind die Handgelenke noch immer gewinkelt und der Handrücken der linken Hand zeigt 90° rechts vom Ziel. Die Spitze der Schlagfläche zeigt nach oben.
Im Abschwung auf dem Weg zum Ball, wenn der Schläger parallel zum Boden ist, sind die Handgelenke noch immer gewinkelt und der Handrücken der linken Hand zeigt 90° rechts vom Ziel. Die Spitze der Schlagfläche zeigt nach oben.

„Großartige Hände“ für mehr Dynamic im Treffmoment

Man hat schon immer über die großen Golfer gesagt, dass sie „großartige Hände“ haben. Also auch, wenn wir heute wissen, dass eigentlich „alles“ aus dem Körper kommt – die Hände bringen die Schlagfläche zum Impact und bestimmen so unsere Geschicke mit dem Golfball.

Die Rotation der Arme und Hände in der Phase zwischen ihrer Position parallel zum Boden im Abschwung und parallel zum Boden nach dem Impact ist entscheidend, um den Flug des Balles zu kontrollieren.

Thomas Gögele: Im Impact sind die Hände deutlich vor dem Ball, dadurch ist ein konstanter Treffmoment – erst Ball, dann Boden – erreicht. Der Loft des Schlägers ist durch die Vorneigung des Schaftes reduziert und so wird mehr Geschwindigkeit auf den Ball übertragen. Handrücken und die Schlagfläche zeigen zum Ziel.
Im Impact sind die Hände deutlich vor dem Ball, dadurch ist ein konstanter Treffmoment – erst Ball, dann Boden – erreicht. Der Loft des Schlägers ist durch die Vorneigung des Schaftes reduziert und so wird mehr Geschwindigkeit auf den Ball übertragen. Handrücken und die Schlagfläche zeigen zum Ziel.

 

Thomas Gögele: Wenn der Schläger im Durchschwung wieder parallel zum Boden ist, ist der Winkel der Handgelenke voll aufgelöst, der Handrücken zeigt 90° links vom Ziel und die Spitze der Schlagfläche wieder nach oben.
Wenn der Schläger im Durchschwung wieder parallel zum Boden ist, ist der Winkel der Handgelenke voll aufgelöst, der Handrücken zeigt 90° links vom Ziel und die Spitze der Schlagfläche wieder nach oben.

 

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Info: www.goegelegolf.de

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