22.05.2018

Up & Down

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Für einen anständigen Score ist es wichtig, mit einem Chip und Putt den Ball zu versenken. Damit auch Sie in Zukunft einen besseren Score ins Clubhaus bringen, gibt es daher eine einfache, aber sehr erfolgreiche Methode, um das kurze Spiel zu trainieren.

Wenn man sich die besten Spieler der Welt im TV oder live bei einem Turnier ansieht, dann kann man beruhigt feststellen, dass auch diese das Grün nicht immer treffen. Oft müssen sie sogar mit einer schwierigen Lage ums Grün herum zurechtkommen, um mit einem Chip & Putt schließlich das Par noch retten zu können. Golf ist eben ein Spiel, das leider keine Fehler erlaubt.
Profis verbringen daher enorm viel Zeit damit, den „Touch“ – also das Gefühl ums Grün herum – durch ständiges Training auf höchstem Niveau zu halten. Nur so können sie ihre Traumscores spielen. Amateure üben das kurze Spiel allerdings viel zu selten. Damit auch Sie in Zukunft einen besseren Score ins Clubhaus bringen, gibt es daher eine einfache, aber sehr erfolgreiche Methode, um das kurze Spiel zu trainieren. Viele Profis vertrauen auf diese Art des Trainings. Ein guter Grund also, es ihnen nachzumachen.

Seien Sie kreativ!

Suchen Sie sich ein Übungsgrün und verteilen Sie um das Grün herum beispielsweise neun Hütchen o. Ä. Je nach Gegebenheit auch eins im Bunker und vielleicht eins hinter dem Bunker. Nutzen Sie die Gegebenheiten Ihres persönlichen Übungsgrüns und seien Sie kreativ. Somit haben Sie einen kleinen 9-Loch-Golfplatz geschaffen, und jedes Loch ist ein Par 2. Nun geht man von Station zu Station und droppt den Ball neben dem Hütchen (nur im Bunker darf der Ball gelegt werden) und spielt den Ball wie er liegt (wie im echten Leben). 
Danach puttet man den Ball zu Ende und bekommt einen Score – wie im echten Leben. Nach neun Stationen hat man also einen Gesamtscore und erhält einen Eindruck über sein Kurzspiel. Wenn man diese Übung häufiger macht, kann man also feststellen, ob das kurze Spiel besser wird. Ein weiterer Grund dafür, diese Übung in sein Training einzubauen, liegt auch darin, dass durch den „selbst gebauten“ 9-Loch-Golfplatz die Trainingseinheiten deutlich abwechslungsreicher und damit kurzweiliger sind. Worauf warten Sie noch? 
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