Bryson DeChambeau übersteht bei seinem Debüt in der Long Drive-Disziplin die Vorrunde der Weltmeisterschaft. Nur ein Deutscher ist in seiner Gruppe noch besser.
In der klassischen Disziplin ist Bryson DeChambeau ein gestandener Major-Sieger. In der anderen ein Rookie, der sich zunächst noch beweisen muss.
Nach dem fulminanten Sieg beim Ryder Cup wechselt Bryson DeChambeau vom Golfplatz in die Arena der Weitenjäger bei der Professional Long Driver’s Association World Championship in Mesquite, Nevada.
„Ich möchte der Welt zeigen, wie unglaublich talentiert und fleißig diese Sportler sind“, so DeChambeau vor einigen Wochen auf Instagram.
„Ich habe hart daran gearbeitet, mein Spiel auf ihr Tempo zu bringen, damit ich eine Chance habe, aber ich werde auch weiterhin mein bestes Golf spielen, während ich meinem normalen Job nachgehe.“
DeChambeau ist der erste Profi der PGA Tour, der sich mit den talentiertesten Longhittern der Welt misst. Bislang läuft es gut für den muskelbepackten Amerikaner.
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DeChambeau und Borgmeier weiter
DeChambeau gewann drei seiner fünf Sätze und belegte damit den zweiten Platz in einer Gruppe von 16 Teilnehmern, hat die Vorrunde demnach überstanden und den Einzug unter die besten 32 gemeistert. Bereits jetzt ein Achtungserfolg für den Ryder-Cup-Gewinner. Als Gruppenerster qualifizierte sich übrigens Martin Borgmeier aus Deutschland für die Runde der besten 32.
„Bryson hat mich im letzten Set bei starkem Gegenwind um ein Yard geschlagen“, kommentiert der Deutsche auf Instagram und freut sich auf die Endrunde. Als Favorit geht der Weltranglistenerste Kyle Berkshire ins Rennen. Sein längste Drive bisher: 455 Yards.
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