05.04.2023 | 08:47

Champions Dinner: Spannungen bleiben aus

Robin Dittrich
Robin Dittrich

Das Champions Dinner gehört mittlerweile so zum Masters dazu wie das Green Jacket. Am Dienstag vor dem Turnier fanden sich 33 ehemalige Champions ein, um ein von Scottie Scheffler ausgewähltes Menü zu genießen.


Das Masters Dinner bescherte Golf-Fans wohl nicht so viel Zündstoff, wie zunächst erwartet wurde. „Zum Glück“ werden die Spieler denken, die sich auf das Turnier konzentrieren wollen. „Schade“, denkt sicherlich der ein oder andere Zuschauer.

Im Vorfeld wurde eifrig diskutiert, wie die zur LIV Golf Tour abgewanderten Ex-Champions in der Runde aufgenommen werden würden. Dazu zählten Dustin Johnson (2020), Patrick Reed (2018), Sergio Garcia (2017), Bubba Watson (2012), Charl Schwartzel (2011) und Phil Mickelson (2004, 2006, 2010).

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Die im Jahr 2022 neu gegründete LIV Tour wurde laut vieler Masters-Champions nicht einmal angesprochen. „Wir sind einfach nur 33 ehemalige Champions in einem Raum, die versuchen, miteinander klarzukommen“, sagte Fuzzy Zoeller, Masters Champion 1979.

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Vor allem Fred Couples äußerte sich in der Vergangenheit häufiger abwertend gegenüber der LIV Tour und auch der dort antretenden Spielern. Beim Masters Champions Dinner redete Couples offenbar viel – verlor aber ebenfalls kein Wort zur LIV Tour.

Der Chairman des Augusta National Golf Club, Fred Ridley, war ebenfalls zugegen. Auch er erwähnte die LIV Tour nicht, bedankte sich für die Einladung und sprach über die Anpassungen auf dem Golfplatz, unter anderem die Verlängerung von Loch 13.

Champions Dinner: Phil Mickelson sprach wohl kein Wort

Was viele ehemalige Masters-Champions wunderte, war die Zurückgezogenheit von Phil Mickelson. „Phil hat am Ende des Tisches gesessen und überhaupt nicht gesprochen“, sagte Fuzzy Zoeller.

Das bestätigte auch Tommy Aaron, Masters-Champion 1973: „Ich habe ihm viel Glück gewünscht. Ich konnte gar nicht glauben, wie ruhig er war, er hat kein Wort gesprochen.“

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Schon im Vorfeld gaben einige Spieler an, dass das Drama zwischen PGA und LIV Tour Spielern nur von außen erzeugt werden würde. Ob es auf dem Platz zu Spannungen kommt, wird sich vom 6. bis 9. April zeigen.

Spannend dürfte es werden, wenn ein Spieler der LIV Tour am Sonntag um den Sieg mitspielen, geschweige denn gewinnen würde. Der erste Flight am Donnerstag startet um 14:00 Uhr deutscher Zeit, der letzte um 20:00 Uhr.

Foto: Augusta National

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